BMW präsentiert 2026er Förderkader der BMW M Racing Academy
BMW fördert auch 2026 mit der BMW M Racing Academy talentierte Fahrer aus dem Kundensport. Thomas Rackl, Josh Green und Ryder Quinn erhalten die Förderung im kommenden Jahr.
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Das Förderprogramm von BMW M Motorsport für den Kundensport geht 2026 in die zweite Runde. In einem intensiven Auswahlverfahren in München haben sich zwölf Kandidaten aus zehn Nationen um einen Platz in der «Class of 2026» der BMW M Racing Academy beworben. Am Ende haben die Verantwortlichen von BMW M Motorsport drei Fahrer ausgewählt, die im kommenden Jahr in den Genuss eines exklusiven Programms kommen: den Deutschen Thomas Rackl, den US-Amerikaner Josh Green und den Australier Ryder Quinn.
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Nach dem erfolgreichen Abschluss der «Class of 2025», die aus Berkay Besler, Nerea Martí, Matt Million und Niels Tröger bestand, fand Ende Oktober die zweitägige Sichtung der Kandidaten für die zweite Saison der BMW M Racing Academy statt. Zwölf junge Talente, die in der kommenden Kundensport-Saison den BMW M4 GT4 fahren wollen, wurden aus einer großen Anzahl an Bewerbungen ausgewählt, um sich in München vielfältigen Herausforderungen unter den Augen der Verantwortlichen von BMW M Motorsport zu stellen. Sie absolvierten praktische Fahr-Contests in BMW M Modellen unter Anleitung der BMW M Driving Experience, Mental- und Fitnesstests bei den Experten von Formula Medicine, eine Esports-Challenge am Rennsimulator sowie Fahrer- und Medieninterviews. Beobachtet und bewertet wurden die Leistungen der Kandidaten neben den Experten aus den einzelnen Fachbereichen vor allem von den drei Mentoren der BMW M Racing Academy – den BMW M Werksfahrern Jens Klingmann, Max Hesse und Robby Foley. Das Trio hat bereits in der vergangenen Saison der «Class of 2025» als Berater zur Verfügung gestanden und wertvolle Einblicke in die Arbeit eines professionellen Rennfahrers gegeben. Diese Rolle werden Klingmann, Hesse und Foley 2026 weiter intensivieren.
Ausgewählt wurden für die «Class of 2026» drei Fahrer von drei Kontinenten. Die deutsche Fahne hält Thomas Rackl hoch. Der 17-Jährige trat in den vergangenen beiden Saisons für das ME Motorsport Team in der ADAC GT4 Germany an. 2025 wurde er gemeinsam mit Linus Hahne im BMW M4 GT4 EVO Siebter in der Gesamtwertung und Fünfter in der Juniorwertung. 2023 belegte er bei der Deutschen Kart-Meisterschaft den zweiten Platz.
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Aus den USA ist Josh Green dabei. Der 23-Jährige glänzte 2025 in seiner ersten vollen GT-Saison im BMW M4 GT4 EVO von Random Vandals Racing in der GT4 America. An der Seite von Sam Craven gewann er mit fünf Siegen und neun Podiumsplätzen den Titel in der Pro-Am-Kategorie.
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Ryder Quinn ist das erste australische Mitglied der BMW M Racing Academy. Der 20-Jährige fuhr 2025 mit dem BMW M4 GT4 in der GT4 Australia und belegte gemeinsam mit Steve Jakic den vierten Gesamtrang in der Silver-Am-Kategorie. Dem Duo gelang dabei ein Sieg. 2023 war Quinn Michelin Junior im Australian Porsche Carrera Cup. 2021 wurde er Formula Ford Champion.
Das Programm der BMW M Racing Academy «Class of 2026» wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Stimmen zur «Class of 2026»:
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Björn Lellmann (Leiter Kundensport bei BMW M Motorsport): «Wir gehen in unsere zweite Saison mit der BMW M Racing Academy, und ich bin sehr stolz auf das Programm, das wir 2025 ins Leben gerufen haben. Der Fokus liegt ganz klar auf dem Academy-Gedanken. Unsere ‚Class of 2026‘ hat nun ein Jahr lang die einmalige Chance, Einblicke in die Arbeit von BMW M Motorsport zu bekommen, die sie in ihrer eigenen Rennfahrer-Karriere deutlich nach vorn bringen können. Unsere drei BMW M Werksfahrer Jens Klingmann, Max Hesse und Robby Foley sind mit ihrer offenen Art perfekt als Mentoren geeignet. Von ihnen können die Teilnehmer extrem viel lernen. Ich freue mich sehr auf das kommende Jahr.» Jens Klingmann (Mentor BMW M Racing Academy): «Alle zwölf Kandidaten, die am Auswahlverfahren teilgenommen haben, können stolz auf ihre Leistungen sein. Sie haben alle das Zeug, eine gute Karriere im Motorsport zu machen. Ich freue mich sehr, 2026 mit Josh, Ryder und Thomas arbeiten zu können. Wie der Name Academy schon sagt, werden wir die drei in vielen Bereichen coachen. Im Fahren, im mentalen und physischen Training, im Schreiben von Reports, in der Medienarbeit – in allen Bereichen, die sie als Rennfahrer weiterbringen werden. Wir Mentoren sind für sie da, immer erreichbar und bereit, unser Wissen und unsere Erfahrung mit ihnen zu teilen. Unser Ziel ist, ihre Basis zu verbessern, auf der sie dann die weiteren Schritte in ihren Karrieren gehen.» Max Hesse (Mentor BMW M Racing Academy): «Die Auswahltage waren sehr aufregend. Wir hatten zwölf sehr starke Kandidaten in München, was sehr viel über das hohe Niveau unseres GT4-Programms aussagt. Als Mitglied des BMW Junior Teams kann ich mich sehr gut in die ‚Class of 2026‘ hineinversetzen und bin ihr vom Alter her am nächsten. Dazu Jens mit seiner riesigen Erfahrung nicht nur als Fahrer, sondern auch als Entwickler von Rennfahrzeugen und Robby mit seinem Kundensport- und auch Esports-Background – ich denke, wir Mentoren ergänzen uns perfekt.» Robby Foley (Mentor BMW M Racing Academy): «Wir haben unsere Kandidaten im Laufe des Auswahlverfahrens vor viele verschiedene Herausforderungen gestellt. Alle zwölf waren für ihr Alter sehr reif und haben uns beeindruckt. Auch, wenn es am Ende nur drei in die ‚Class of 2026‘ geschafft haben, traue ich allen eine tolle Karriere im Motorsport zu. Ich habe mich teilweise selbst in ihnen wiedererkannt. Auch ich komme aus dem Kundensport, daher ist es eine Ehre für mich, ihnen mit meinen Erfahrungen als Mentor zur Seite zu stehen.»
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Josh Green: «Teil der BMW M Racing Academy zu sein, ist ein großer Schritt in die richtige Richtung für meine Karriere als Rennfahrer. Jeder, der in den Sportwagenrennsport einsteigt, träumt davon, mit einem Hersteller verbunden zu sein – und dann noch mit einem, der so viel Tradition und Geschichte wie BMW M Motorsport vorzuweisen hat. Ich erhoffe mir von der ‚Class of 2026‘, dass ich mich in Sachen Fahrzeugdynamik und Fahrzeugentwicklung verbessern kann. Diese Bereiche interessieren mich sehr. Zudem hoffe ich, viele Kontakte knüpfen und vertiefen zu können.» Ryder Quinn: «Es war etwas ganz Besonderes, im Rahmen der Auswahltage erleben zu können, was ein so großer Hersteller wie BMW M Motorsport zu bieten hat. Nun Teil der ‚Class of 2026‘ zu sein, ist eine große Ehre. Ich wollte immer einen Hersteller repräsentieren, und in gewisser Weise tue ich das nun für den Kundensport in Australien. Ich freue mich sehr darauf, möglichst viel von dem aufzusaugen, was mir BMW M Motorsport bietet. Vor allem der enge Kontakt zu den Mentoren wird sehr wertvoll für mich sein. Diese Chance ist fantastisch.» Thomas Rackl: «Allein zu den Auserwählten für das Assessment Center zu gehören, war mir schon eine große Ehre. Nun einer von weltweit drei Teilnehmern an der ‚Class of 2026‘ zu sein, ist absolut super. Unsere Mentoren sind großartige Typen, nicht nur sportlich, sondern auch menschlich. Ich verspreche mir von der Zusammenarbeit mit ihnen sehr viel. Ich bin sicher, ich kann extrem viel von ihnen lernen und freue mich riesig darauf.»
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