Wiedereinsteiger Aprilia glänze bei den ersten drei Saisonrennen mit unerwartet guten Resultaten. In Assen erlebten die Italiener den ersten Rückschlag. Startplatz 10 für Biaggi, Nakano auf 19.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am Freitag belegte Max Biaggi im ersten Zeittraining nur den 16. Rang. Nur mit Mühe und Not rettete sich der Aprilia-Star, der in Katar zwei famose Podiumsplätze einfuhr, als 19. im zweiten Qualifying in die Superpole. Dort war nach der zweiten Session Schluss - nur Startplatz 10 für den 37-Jährigen. Teamkollege Shinya Nakano kam bei seinem Comeback (gebrochenes Schulterblatt in Valencia) nur auf 19.
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"Das war ein besserer Tag als gestern. Warum auch immer, die Strecke ist sehr mühsam für uns. Wir haben versucht, das Problem durch Änderung der Balance zu beheben, aber das hat keine wesentliche Besserung gebracht", berichtet der leidgeplagte Italiener, der dennoch auf eine bessere Startplatzierung spekuliert hatte. "Die Superpole hätte auch besser für uns ausgehen können. Doch im besten Fall hätte ich es unter die ersten acht geschafft, die ersten Reihe ist zu schnell für uns." Für das Rennen sieht der Römer, der bei den ersten drei Saisonrennen traumhaften Starts aufs Parkett legte, eine schwere Aufgabe auf sich zukommen. "Der Sonntag wird hart. Aber ich werde entschlossen ins Rennen gehen und mein bestes geben - so wie immer." Über eine Sekunde Rückstand auf seinen Teamkollegn büsste Shinya Nakano auf Qualifyern ein. Das bedeutete nur ein Platz in der fünften Reihe. "Ich bin sehr enttäuscht. Während der Superpole habe viele Fehler mit dem Qualifyer gemacht und konnte mich nicht für weiteren Sessions qualifizieren“, gestand der Japaner sein mageres Ergebnis. An seiner körperlichen hat es jedoch nicht gelegen. "Richtig gut geht’s mir nicht, aber es ist tolerierbar", beisst Nakano die Zähne zusammen.
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