Aragon, Tag 2: Ducati bleibt vorn, Rea schlägt Sykes
Der Aragón-Test von Ducati und Kawasaki endete mit einer faustdicken Überraschung: Ducati deutlich vorn, Kawasaki-Neuling Jonathan Rea schlägt Vizeweltmeister Tom Sykes.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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War der erste Testtag im MotorLand Aragón hinsichtlich der Bedingungen nicht optimal (die Piste war am Vormittag feucht), bot die spanische Rennstrecke am heutigen zweiten Tag ideale Voraussetzungen für ausgiebige Probefahrten.
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Einen deutlichen Schritt nach vorne machte vor allem Ducati-Pilot Davide Giugliano, der seine Rundenzeit im Vergleich zu Montag um über eine Sekunde verbesserte und den Test als Schnellster beendete. Sein Teamkollege Chaz Davies folgt mit 0,3 sec Rückstand. "Alles lief einwandfrei", strahlte Giugliano. "Wir haben viele verschiedene Dinge ausprobiert und alle brachten Verbesserungen, wo wir sie dringend benötigten. Mit dem 2015er Bike bin ich sehr zufrieden – ich habe mich sofort damit wohl gefühlt. Hier in Aragón schnell zu sein bedeutet etwas, denn ich hatte hier immer grosse Mühe. Wir müssen aber weiterhin an unserer Pace arbeiten, das ist für mich der kritischste Aspekt."
Bei Kawasaki erhielt man bereits nach dem ersten Wintertest einen Vorgeschmack darauf, was sich im teaminternen Duell zwischen dem etablierten Tom Sykes und Neuling Jonathan Rea abspielen könnte: Rea, der sich noch nicht über Kawasaki äussern darf, liess Taten für sich sprechen und war einen Wimpernschlag schneller als Tom Sykes.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Kawasaki liess seine Bikes am Dienstag auch von Journalisten bzw. von für Media-Tests beauftragte Piloten fahren. Der Spanier Jordi Torres, für 2015 noch auf der Suche nach einer Fahrgelegenheit, probierte dabei die Evo-Kawasaki von David Salom von 2014 aus.
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