Donington: Rea, Sykes, Melandri - wer was erreichte
Die aktuellen Top-8 der Gesamtwertung haben in Donington Tops und Flops abgeliefert. SPEEDWEEK.com sagt, was Tom Sykes, Marco Melandri oder Jonathan Rea bisher geleistet haben.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Erinnern Sie sich noch an das skandalträchtige Rennen von 2012, als die beiden BMW-Piloten Marco Melandri und Leon Haslam mit Jonathan Rea (Honda) um den Sieg kämpften?
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In der letzten Kurve rempelte sich Rea zum Sieg, Haslam und Melandri stürzten bei der harten Aktion, die von der Rennleitung aber nicht geahndet wurde. Versteinerte Mienen in der BMW-Box sahen anschliessend den Honda-Piloten zu seinem bisher einzigen Sieg in Donington fahren. Es war auch das einzige Podium, was Rea bei seinem Heimrennen erreichte, aber er holte in Donington immer Punkte und beendete das Rennen nur zwei Mal schlechter als Rang sieben. Eine wesentliche bessere Bilanz in Donington Park kann Kawasaki-Pilot Tom Sykes vorweisen. Der aktuelle Weltmeister stand bei der Hälfte seiner Rennen auf das Podium: Ein Doppelsieg von der Poleposition 2013, zwei dritte Ränge (auch von der Pole) 2012 und 2008 wurde er als Gaststarter (mit Suzuki) hinter Troy Bayliss Zweiter.
Der Donington-Trend von Sylvain Guintoli zeigt nach oben. Nach zwei elften Plätze 2011 (er hatte noch Schmerzen in seiner Hand, von einem Sturz in Phillip Island) folgte die Plätze 8 und 5 im Jahr 2012. Mit der Aprilia kletterte er im letzten Jahr zweimal auf das Podium; Dritter hinter Rea und Melandri und Zweiter hinter Sykes.
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Für Loris Baz ist das Meeting in Donington etwas besonderes. Hier debütierte er 2012 als Ersatz für Joan Lascorz mit Kawasaki in der Superbike-WM und holte nach Rang 16 im ersten Lauf bereits im zweiten Rennen als Achter seine ersten WM-Punkte. Letztes Jahr wurde er Fünfter und Siebter; im ersten Rennen absolvierte er eine bemerkenswerte Aufholjagd und überholte sieben Fahrer.
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Ducati-Pilot Chaz Davies holte in seinen vier Superbike-Rennen immer Punkte, dreimal in den Top 10 (Siebter im zweiten Rennen vor zwei Jahren, Achter und Sechster im letzten Jahr). 2011 hatte er um nur 0,2 Sekunden das Supersportrennen gegen Luca Schasse verloren.
Starke Ergebnisse fuhr Marco Melandri bisher in Donington Park ein. Mit Yamaha gewann der Italiener 2011 hier sein ersten Superbike-Rennen überhaupt und wiederholte das auch mit BMW im Folgejahr (jeweils das erste Rennen). Zwei zweite Plätze 2011 und 2013 ergänzen das positive Bild. Für Melandri ein guter Ort, um auch mit der Aprilia RSV4 ins reine zu kommen. Das beste Resultat in Donington von Ducati-Pilot Davide Giuliano ist ein vierter Platz 2013 im zweiten Rennen – damals allerdings noch mit Aprilia. 2012 holte er als Rookie einen siebten Rang im ersten Rennen und wurde im zweiten Rennen von seinem Teamkollegen Carlos Checa vom Motorrad geholt.
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In sechs Rennen in Donington holte Eugene Laverty ein Podium – Platz 3 im zweiten Rennen im letzten Jahr. Eugene war hier oft vom Pech verfolgt: Er stürzte hier 2011 im ersten Rennen, hatte im Zeiten Setup Probleme (14.); 2012 wurde er im ersten Rennen nur 15. und stürzte im zweiten Lauf. Im letzten Jahr wurde er nach einem Fehler in der siebten Runde, auf dem vierten Platz liegend, Siebter.
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