Garrett Gerloff (3./Yamaha): «Besser geht es nicht»
Als Dritter am Freitag bestätigte Garrett Gerloff beim Saisonauftakt in Aragón seinen im vergangenen Jahr eingeläuteten Aufwärtstrend. Der GRT Yamaha-Pilot will in der Superbike-WM 2021 konstant vorne mitfahren.
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Yamaha überraschte am ersten offiziellen Trainingstag der Superbike-WM 2021 in Aragón. Auf der Strecke, die in der letzten Saison so gar nicht nach dem Geschmack der Yamaha-Piloten war, fuhr Toprak Razgatlioglu im FP1 die Tagesbestzeit und Garrett Gerloff vom Satelliten-Team GRT glänzte als Dritter.
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Im FP2 gingen beide nicht auf Zeitenjagd, sondern beschäftigten sich mit der Rennabstimmung. Anders als der Werkspilot hört man vom US-Amerikaner keine Klagen. "Am Vormittag hatte die Strecke mehr Grip als im FP2. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden, weil sich mein Bike genauso anfühlt, wie beim letzten Aragón-Test. Das hatte ich gehofft", sagte der 25-Jährige im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "Am Wochenende wird es wohl kühler, das sollte uns entgegenkommen. Ich habe viel Vertrauen auf dem Bike. Es ist meine zweite Saison und wenn ich jetzt an eine Rennstrecke komme, fühlt sich alles vertraut an. Es ist mein zu Hause und das ist für mich mental der größte Unterschied zu 2020." Während der letzten Superbike-Meetings im vergangenen Jahr und auch bei den Wintertests platzierte sich Gerloff regelmäßig in den Top-5. Diese Positionen will er in diesem Jahr konstant einnehmen. "Das hoffe ich zumindest", betonte Gerloff. "Ich fühle mich prächtig auf der 2021er R1 und bekomme mehr Unterstützung von Yamaha – besser geht es eigentlich gar nicht. Bei den Tests hatten wir uns über die Renndistanz gut gesteigert und auch auf einer schnellen Runde sieht es gut aus. Ich hoffe unsere Testarbeit wird uns in dieser Saison helfen, um konstant vorne mitzufahren – am liebsten in den Top-3! Bei so vielen schnellen Jungs wird das aber schwer."
Zwischen dem Yamaha-Werksteam und GRT gibt es einen regen Informationsaustausch. Gerloff vergleicht unter anderem seine Daten mit denen von Toprak Razgatlioglu. "Auf der einen Seite haben wir einen ähnlichen Fahrstil, andererseits aber auch verschieden. Ich versuche aggressiver auf der Bremse zu werden, so wie er es ist. Ich habe mir hier noch nicht alles angeschaut, aber er ist unter anderem im letzten Sektor sehr gut."
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