Ist die Kawasaki ZX-10RR für Tom Sykes die Lösung?
In der Superbike-WM 2017 will Tom Sykes seinem Kawasaki-Teamkollegen Jonathan Rea nicht mehr allein das Feld überlassen. Beim Aragón-Test arbeitete er an seiner Konstanz.
An Speed mangelt es Tom Sykes bekanntlich nicht, nur forderte der Kawasaki-Werkspilot den Reifen in den vergangenen beiden Jahren zumeist etwas zu viel ab und wurde ein ums andere Mal im letzten Renndrittel abgehängt. Mit der neuen ZX-10RR scheint der Superbike-Weltmeister von 2013 der Lösung einen Schritt näher gekommen zu sein.
Beim zweitägigen Aragón-Test musste sich Sykes zwar wieder einmal hinter seinem überragenden Teamkollegen Jonathan Rea mit Platz 2 begnügen, doch der Speed im Renntrimm stimmte. "Wir haben an beiden Tagen ausschließlich den Pirelli SC1 Rennreifen verwendet. Über 25 Runden hatte Tom damit eine sehr stabile Performance", verriet Sykes' Cheftechniker Marcel Duinker. "Wir haben uns ganz am Anfang ein Ziel gesetzt, welche Rundenzeit und Konstanz wir erreichen wollten – und wir waren besser!"
Der 31-Jährige Sykes testete wie sein Teamkollege mit zwei Motorrädern und spulte insgesamt etwas 150 Runden auf der fünf Kilometer langen Piste ab. "Wir haben hauptsächlich neue Fahrwerkteile und Dämpferelemente getestet, um sie der neuen Motorcharakteristik anzupassen", ergänzt der Niederländer. "Insgesamt haben wir an sehr vielen Dingen gearbeitet und haben uns für die neuen Teile Zeit genommen."
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