Jonathan Rea (Kawasaki): «Nicht mehr, nicht weniger»
Als Vierter am ersten Trainingstag der Superbike-WM 2022 in Estoril ist Jonathan Rea gegenüber Toprak Razgatlioglu und Álvaro Bautista im Hintertreffen. Der Kawasaki-Star ist überzeugt, dass er im Rennen mithalten wird.
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Sechster im ersten Training, Dritter im zweiten und Platz 4 mit 0,3 sec Rückstand in der kombinierten Zeitenliste. Unweigerlich hat man den Eindruck, als würde bei Jonathan Rea in Estoril nicht alles optimal verlaufen. "Am Vormittag fühlte ich mich mit dem Set-up nicht so gut", gab der Kawasaki-Pilot zu. "Wir haben den härteren Hinterreifen verwendet, auch um die Strecke vom Staub zu befreien und die Dinge genauer zu verstehen. Weil wir in diesem Jahr einen Reifen weniger zur Verfügung haben, muss man strategisch vorgehen, wie man mit den Reifen umgeht. Die Idee war, nur einen Hinterreifen zu verwenden, die Strecke zu säubern und ein Gefühl zu bekommen. Dabei haben wir es hinbekommen, unser Bike gut abzustimmen."
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Am Nachmittag führte Rea das Training lange an, wurde in der Schlussphase aber noch vom überragenden Toprak Razgatlioglu (Yamaha) und WM-Leader Álvaro Bautista (Ducati) übertrumpft. In der Tageswertung schneller auch Garrett Gerloff vom Yamaha-Junior-Team GRT, der im FP1 die schnellste Zeit fuhr. "Ich war im zweiten Training auf Anhieb schnell und fühlte mich gut. Wir machten einen Boxenstopp und probierten etwas anderes mit dem Motorrad aus. Die Änderung des Set-ups war in den starken Bremszonen gut, aber in den Bereichen fehlte mir ein wenig. Es war ein guter Tag, um das Motorrad zu verstehen", erklärte der Nordire, der sich aber nicht im Hintertreffen sieht. "Ich habe das Gefühl, dass sich unsere Pace mit Álvaro und Toprak matcht – nicht mehr und nicht weniger. Am Samstag müssen wir aber das Potenzial eines neuen Reifens voll ausschöpfen."
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