Mit drei Siegen im Saisonfinale der Superbike-WM 2019 in Katar, stellte Jonathan Rea seinen eigenen Rekord von 17 in einem Jahr ein. Durch das neue Eventformat besitzt dieser aber deutlich weniger Wert.
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Obwohl die Ducati Panigale V4R auf der ein Kilometer langen Geraden auf dem Losail Circuit der Konkurrenz überlegen war, räumte Weltmeister Jonathan Rea alle drei Siege beim letzten Event des Jahres ab. Der Nordire wurde zwar von den Ducati-Werksfahrern Alvaro Bautista (4./2./3.) und Chaz Davies (2./5./2.) gefordert, sah aber trotzdem in jedem Rennen mit gut zwei Sekunden Vorsprung als Erster die Zielflagge.
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"Siege in allen drei Rennen gelangen mir nur in Donington und Katar, das ist sehr speziell", freute sich der inzwischen fünffache Weltmeister und 88-fache (!) Laufsieger. "Wir haben mit unserem Motorrad bewiesen, dass es mehr als einen schnellen Motor braucht, um zu gewinnen. Ich bin sehr stolz auf mein Team. Wir haben in Katar so oft die Grundabstimmung geändert, wir haben alles auf den Kopf gestellt. Kein Mensch würde uns glauben, was wir alles umgebaut haben – und alles hatte Vor- und Nachteile. Das wiederum beweist, dass unser Motorrad in einem sehr breiten Fenster funktioniert." Rea weiter: "Ich wusste, dass ich gegen Rennende nicht mit derselben Intensität wie zuvor fahren muss, weil ich schneller war als die Ducati. Deshalb habe ich gewonnen. Gegen Alvaro musste ich mir in den ersten drei Sektoren den Arsch abfahren, um nicht auf der Geraden überholt zu werden. Wenn ich Sektor 3 perfekt fuhr, hatte er auf der Geraden keine Gelegenheit zum Überholen. Dass sie vom Start weg an mir dran waren, macht diesen dritten Sieg noch spezieller. Ducati unter diesen Voraussetzungen zu schlagen, ist sehr befriedigend."
Einziger schaler Beigeschmack: 2019 wurden zum ersten Mal drei Rennen pro Event ausgetragen. Die 17 Siege von Rea, mit welchen er seinen eigenen Rekord eingestellt hat, sind deutlich weniger wert als in der Vergangenheit.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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