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Estoril, FP2: Redding schlägt Rea – Folger Achter
Der erste Trainingstag der Superbike-WM 2020 in Estoril endete mit der Bestzeit für Scott Redding (Ducati). Für WM-Leader Jonathan Rea (Kawasaki) reichte es zu Platz 4. Wildcard-Pilot Jonas Folger starker Achter.
Superbike WM
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In den beiden freien Trainings am Freitag haben die Superbike-Piloten jeweils 50 Minuten Zeit, um ihre Motorräder abzustimmen, am Samstagmorgen in FP3 zusätzliche 20. Das ergibt 120 min Training, bevor am Samstag um 11 Uhr in der Superpole die Startplätze für das erste Hauptrennen am Samstag um 14 Uhr sowie das Sprintrennen am Sonntag um 11 Uhr ausgefahren werden. Zu beachten ist von Superbike-Fans im deutschsprachigen Raum eine einstündige Zeitverschiebung zu Portugal. Jede Session beginnt eine Stunde später als üblich.
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Für das letzte Rennwochenende der Superbike-WM 2020 in Estoril ist angenehmes Wetter vorhergesagt. Bis Sonntag sollen die Temperaturen bis 22 Grad steigen, regnen soll es erst am Montag. Im ersten Training fuhr Scott Reddding (Ducati) bei 16 Grad und trockener Piste in 1:37,181 min die schnellste Runde. Mit bereits 0,4 sec Rückstand folgten die Yamaha-Piloten Garrett Gerloff (GRT), Loris Baz (Ten Kate) sowie Toprak Razgatlioglu und Michael van der Mark (beide Pata Yamaha). WM-Leader Jonathan Rea (Kawasaki) kam mit 0,651 sec Rückstand auf Platz 6. Als Siebter glänzte Wildcard-Pilot Jonas Folger (Yamaha). Als das zweite Training um 15 Uhr Ortszeit begann, zeigte das Thermometer 19 Grad Luft- und eine Asphalttemperatur von 30 Grad Celsius an – ideale Bedingungen für schnelle Rundenzeiten. Nach nur sieben Minuten fuhr Baz in 1:37,084 min bereits 0,3 sec schneller als die Redding-Zeit – kurz darauf sorgte der Ten-Kate-Pilot aber für den ersten Sturz der Session. Persönliche Verbesserungen in den Top-10 erreichten Alex Lowes (3./Kawasaki), Leon Haslam (5./Honda), Álvaro Bautista (9./Honda) und Xavi Fores (10./Kawasaki). Rea spulte derweil auf einer Rennsimulation eine schnelle Runde nach der anderen ab. In 1:37,697 min reihte sich der fünffache Weltmeister nach 15 Minuten zunächst auf Platz 4 ein. Als 25 von 50 Minuten verstrichen waren, hatten nur acht Fahrer noch keine schnellere Zeit als im FP1 gefahren – darunter Redding, Razgatlioglu, Gerloff, van der Mark und Folger. Unverändert an der Spitze: Loris Baz. Bis zehn Minuten vor dem Ende gab es nur wenige Veränderungen, erst dann gingen die Superbike-Piloten auf Zeitenjagd. In der Reihenfolge Baz, Redding, Razgatlioglu, Rea, Gerloff und Davies ging es in die Schlussphase. Nur Redding und Eugene Laverty (17./BMW) hatten noch keine persönliche Verbesserung erreicht. Redding legte die ersten Sektorbestzeiten vor, verpasste aber im dritten Sektor eine neue Bestzeit. Neun Minuten vor dem Ende nahmen auch Rea, Davies und Bautista schnelle Runden in Angriff. Während sich Rea auf Platz 3 verbesserte (+0,359 sec), purzelte der Honda-Pilot von seiner Fireblade, die beim Sturz nachhaltig beschädigt wurde.
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Bei nach fünf Minuten auf der Uhr holte sich WM-Leader Jonathan Rea einen neuen Hinterreifen ab, zwei Minuten später dasselbe beim WM-Zweiten Scott Redding. Zurück auf der Strecke lieferten sich die beiden Superbike-Stars ein Fernduell um die Tagesbestzeit, in das aber auch Baz und Razgatlioglu mitmischten. Der Türke fuhr in 1:36,975 min die erste Zeit unter 1:37 min. Dann brauste Redding in 1:36,886 min über die Linie und beendet die Freitagtrainings damit als Schnellster. Hinter dem Engländer reihen sich Razgatlioglu, Baz und Rea ein.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die beste Honda stellte Leon Haslam auf Platz 11, Tom Sykes sorgte als Zwölfter für das beste BMW-Ergebnis.
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