Als Cheftechniker von Jonathan Rea (Kawasaki) hat der ehemalige Rennfahrer Pere Riba grossen Anteil an dessen zwei gewonnenen Weltmeisterschaften. Wie der Spanier die Wintertests einschätzt.
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Mit einer überragenden Bestzeit, aber auch mit erstklassiger Konstanz dominierte Jonathan Rea den letzten Wintertest 2016 in Jerez de la Frontera. Der Kawasaki-Pilot und sein Cheftechniker Pere Riba schielen schon auf den dritten WM-Titel in Folge. Dann würde Rea alle überstrahlen, denn drei Titel in Folge haben nicht einmal die Superbike-Legenden Carl Fogarty und Troy Bayliss geschafft.
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Einen recht nüchternen Blick auf die famosen Testzeiten hat Pere Riba. Was der Spanier als Fahrer nie geschafft hat, gelingt ihm nun als Cheftechniker vom zweifachen Weltmeister. Der dritte Titel in Folge wäre auch für ihn ein Ritterschlag. "Bei den Wintertests versuchen wir, alle Entwicklungen aus Japan in die Reihe zu bringen. Wir konzentrieren uns also nicht auf das beste Set-up, sondern bewerten nur das jeweilige Bauteil. Ich darf behaupten, wir haben alles erreicht was wir wollten", sagte Riba zufrieden. Auch zu Beginn des dritten Jahres mit Jonathan Rea herrscht noch Aufbruchsstimmung. "Ich kenne das Potential von Kawasaki, von Jonathan und vom Team – es ist noch immer alles positiv", beschreibte der 47-Jährige weiter. "Mit dem Qualifyer-Reifen haben sogar einen sehr großen Schritt nach vorne gemacht. Mit dem Rennreifen wollten wir die Performance in der zweiten Rennhälfte verbessern. Es scheint, als hätten wir das geschafft. Ich freue mich, das bei der Musik sind und alle erforderlichen Daten gesammelt haben."
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