Razgatlioglu prophezeite es Haslam: «Das geht nicht»
Honda-Werksfahrer Leon Haslam hatte von Startplatz 11 eine schwierige Ausgangssituation für das erste Superbike-Rennen in Magny-Cours. In der letzten Runde übertrieb es der schnelle Engländer.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Auf dem nassen Circuit de Nevers Magny-Cours zeigte Leon Haslam im ersten Hauptrennen am Samstag eine starke Leistung. Von Startplatz 11 arbeitete er sich über die 21 Runden nach vorne, dann übertrieb er es in der letzten Runde im Kampf um Platz 5 mit Toprak Razgatlioglu (Pata Yamaha) und Scott Redding (Aruba Ducati). "Dort stand so viel Wasser, es ist unmöglich, mit so viel Schräglage in diese Kurve zu fahren", meinte Toprak zum Haslam-Manöver. "Ich fragte mich, wie er das macht. Dann stürzte er – und ich wusste es."
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"Ich kam mit diesem Problem das ganze Rennen zurecht", erzählte Haslam SPEEDWEEK.com. "Das war mein Fehler. Ich kannte das Problem, dass wir wenig Grip am Hinterrad haben, speziell in dieser Kurve, und pushte trotzdem härter. Nach dem Überholmanöver bremste ich gleich wie in den anderen Runden und bog auch gleich schnell in die Kurve ein. Ich fuhr aber eine engere Linie und hatte deshalb mehr Schräglage. Mit Platz 5 wäre ich zufrieden gewesen, die letzten drei Runden war ich der Schnellste auf der Strecke." Wie konntest du dich vom Qualifying zum Rennen so deutlich steigern? "Die Superpole war nicht ideal für uns, weil die Strecke am abtrocknen war", erklärte der 37-Jährige. "Einige waren auf Intermediates unterwegs, die ersten zwei mit harten Regen-Hinterreifen. Das war keine eindeutig nasse Strecke, in FP3 am Morgen fuhr ich 1,5 sec schneller als in der Superpole, obwohl es nasser war. Unsere Superpole war nicht gut – hauptsächlich, weil sich die Bedingungen so verändert hatten. Wenn mir ein besserer Start gelingt, dann habe ich im Nassen das Zeug fürs Podium."
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