Während Jonathan Rea (Kawasaki) im zweiten Training der Superbike-WM 2021 in San Juan Villicum seine Sturzbilanz aufpolierte, sorgte Toprak Razgatlioglu (Yamaha) für eine überragende Bestzeit.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sonnenschein und ein kühler Wind erwartete die Piloten der Superbike-WM 2021 im zweiten Training in San Juan Villicum. Mit der höheren Asphalttemperatur und der zunehmend sauberen Strecke waren schnellere Rundenzeiten als am Vormittag möglich. Im ersten Training fuhr Toprak Razgatlioglu (Yamaha) in 1:38,524 min die schnellste Rundenzeit, am Nachmittag sorgte Alex Lowes (Kawasaki) schon nach acht Minuten für eine neue Bestzeit und das halbe Feld hatte eine persönliche Verbesserung erreicht.
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Nach 15 Minuten hatte sich WM-Leader Razgatlioglu mit einer um 0,023 sec schnelleren Zeiten an die Spitze gesetzt. Gleichzeitig absolvierte Jonathan Rea (Kawasaki) eine Rennsimulation, die aber von einem High-Speed-Crash abrupt bendet wurde. Die ZX-10RR überschlug sich im Kiesbett mehrfach und wurde übel zugerichtet. Das zweite Training war für den Rekordweltmeister gelaufen. Zwanzig Minuten vor dem Ende hatten nur Isaac Vinales (Kawasaki), Michael van der Mark (BMW), Leandro Mercado (Honda) und Tito Rabat (Kawasaki) noch keine schnellere Rundenzeit erreicht. So wie der türkische WM-Leader den Sturz von Rea auf dem Monitor verfolgte, so musste der Rekordweltmeister 15 Minuten vor dem Ende beobachten, wie sich Razgatlioglu in 1:38,269 min weiter steigerte – doch diese Zeit wurde dem Yamaha-Star wieder gestrichen. Der 24-Jährige ließ es sich nicht nehmen und sorgte auf einem beeindruckenden Long-Run in der Schlussphase für die Tagesbestmarke von 1:37,872 min. Zum Vergleich: Im Superpole-Race 2019 stellte Jonathan Rea (Kawasaki) in 1:37,462 min den Rundenrekord auf. Das FP2 endete mit einem Razgatlioglu an der Spitze, der 0,246 sec Vorsprung auf den zweitschnellsten Scott Redding (Ducati) hat. Als Dritter liegt Alex Lowes bereits über 0,5 sec zurück. Aus Hersteller-Perspektive scheint der Circuito San Juan Villicum Ducati mit vier von fünf Motorrädern in den Top-7 entgegenzukommen. Honda und BMW hatten am ersten Trainingstag Mühe. Die beste Fireblade brachte Leon Halsam mit 1,3 sec Rückstand auf die zehnte Position, die beste M1000RR von Michael van der Mark folgt mit 1,5 sec auf Platz 14.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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