Für 2026 unterschrieb Sergio Garcia zwar bereits vor seinem Superbike-Test mit Honda im MotorLand Aragon beim Moto2-Team Gresini, die CBR1000RR-R hinterließ beim Spanier aber bleibenden Eindruck.
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Dass in Aragón am Montagvormittag kein seriöser Test möglich war, kam Sergio Garcia nicht ungelegen – der 22-Jährige war noch am Sonntag im Intact-Team bei der Moto2 auf dem Balaton Circuit im Einsatz. Für den Spanier war es der erste Kontakt mit einem Superbike. Es mutete etwas seltsam an, als in den Minuten, als der Superbike-Test begann, das Moto2-Team Gresini Racing die Verpflichtung von Garcia für 2026 bekanntgab. Denn auch Honda hatte Garcia ein Angebot unterbreitet, allerdings für die Superbike-WM.
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Ganz umsonst war der Test dennoch nicht, denn der Katalane könnte nach der Sommerpause Anfang September in Magny-Cours Iker Lecuona ersetzen, der sich vor Wochen in Ungarn Elle und Speiche am linken Arm brach. "Es war meine erste Gelegenheit, das Honda Superbike zu fahren. Der erste Tag verlief gut, auch wenn es wegen der feuchten Piste nur ein halber Tag war. Am zweiten Tag waren die Bedingungen bis zum späten Nachmittag stabil und sonnig, sodass ich konsequent mit dem Team arbeiten konnte. Insgesamt empfinde ich die Ergebnisse dieser beiden Tage als sehr positiv." Garcia wusste bei seinem Debüt mit einer persönlichen schnellsten Runde von 1:51,111 min durchaus zu überzeugen. Auf Stammfahrer Xavi Vierge, der die Testarbeit erledigte, büßte er 1,3 sec ein. "Das Motorrad ist völlig anders als das, das ich gewohnt bin, aber ich konnte spüren, dass es viel Potenzial hat. Ich musste meinen Fahrstil anpassen, während das Team großartige Arbeit bei der Abstimmung für mich geleistet hat. Wir haben nur mit Rennreifen und nur mit sehr wenigen Sätzen gearbeitet, um uns ganz auf das Verständnis des Motorrads zu konzentrieren. Ich denke, das ist uns gelungen, da ich während des gesamten Tests gute Fortschritte gespürt habe. Es hat viel Spaß gemacht und bin sehr froh, diese Gelegenheit gehabt zu haben. Ich möchte Honda dafür danken und dem gesamten HRC-Team für seine Unterstützung."
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