Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Um es vorweg zu nehmen: Sylvain Guintoli fuhr eine starke Saison 2013. Der Aprilia-Pilot war ein Vorbild in Sachen Konstanz und punktete in jedem Rennen – nur ein technischer Defekt in Imola vermieste seine ansonsten makellose Bilanz. In 27 Rennen fuhr der Franzose 14 Mal aufs Podium, 23 Mal kam er innerhalb der Top-5 ins Ziel. Bis zum zehnten Meeting auf dem Nürburgring führte er die Gesamtwertung an.
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Als in Jerez die Saison 2013 aber zu Ende ging, war Guintoli nur noch WM-Dritter. Sein Sieg beim Auftakt auf Phillip Island war zu wenig, der 31-Jährige konzentrierte sich zu sehr auf die Platzierungen hinter Kawasaki-Star Tom Sykes und seines Aprilia-Teamkollegens Eugene Laverty. Als die sich keine Fehler mehr leisteten, liessen sie Guintoli auf der Rennstrecke und in der Gesamtwertung hinter sich. Die Taktik des Franzosen ging nicht auf. Die erforderliche Lockerheit ging Guintoli spätestens in Laguna Seca verloren. "Je mehr ich mich reinhänge, desto langsamer werde ich. Ich muss an mir selbst arbeiten", zeigte er sich im Gespräch mit SPEEDWEEK.com einsichtig. Eine Schulterverletzung behinderte den Franzosen zusätzlich – als Ausrede hat er diese jedoch nie verwendet.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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