Aragon FP1: Aegerter Erster – Ducati 0,5 sec hinten
Supersport-Weltmeister Domi Aegerter beendete das erste freie Training in Aragon als Schnellster, auch seine Yamaha-Kollegen Marcel Brenner (7.) und Patrick Hobelsberger (8.) zeigten starke Leistungen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit viel Spannung wurde bei den offiziellen Tests am vergangenen Montag und Dienstag in Aragon das erste Aufeinandertreffen aller fünf Hersteller in der Supersport-WM 2022 erwartet. Die in den letzten Jahren tonangebenden Fahrer auf Yamaha und Kawasaki konnten sich erstmals mit den neuen Maschinen von Ducati und Triumph messen. Zudem setzt MV Agusta dieses Jahr die F3 mit 800 ccm ein. Die Tests liefen vielversprechend: Ducati, MV Agusta und Triumph waren konkurrenzfähig, die neue Balance-Regel muss nur noch im Detail perfektioniert werden.
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Im ersten freien Training am Freitagmittag, in dem Weltmeister Dominique Aegerter (Ten Kate Yamaha) früh mit 1:54,070 min die Führung übernahm und damit letztlich sogar die Bestzeit markierte, lagen drei Yamaha vorne. Auf diesen sitzen mit dem Schweizer, dem fünffachen GP-Sieger Lorenzo Baldassarri und dem mehrfachen Vizeweltmeister Jules Cluzel aber auch drei ausgesprochene Könner. Auf Platz 4 brachte Can Öncü die beste Kawasaki, schnellster Ducati-Fahrer ist mit einer halben Sekunde Rückstand der ehemalige Vizeweltmeister Federico Caricasulo aus dem Althea-Team als Fünfter, ihm folgt Triumph-Werksfahrer Stefano Manzi auf Position 6. Wir sahen in FP1 also vier Hersteller in den Top-6. Niki Tuuli als Aushängeschild von MV Agusta wurde Neunter.
Der Schweizer Marcel Brenner (VFT Yamaha) zeigte nach dem schwachen 20. Platz bei den Testfahrten sein wahres Können und lag zehn Minuten vor Schluss der 45-minütigen Session auf dem starken fünften Platz. Das Training beendete er als Siebter. Der Deutsche Meister Patrick Hobelsberger (Kallio Yamaha) war zeitweise Fünfter, fiel dann bis auf Platz 11 zurück und war am Schluss tadelloser Achter.
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Erstaunlich blass blieb Nicolo Bulega aus dem Team Aruba Ducati, der mit fast einer Sekunde Rückstand nur Zwölfter wurde. Supersport-Rookie Max Kofler aus Österreich (CM Ducati) stürzte in den letzten Trainingsminuten in Kurve 16. Der Youngster wurde 24. und landete damit direkt vor seinem Markenkollege Oli Bayliss.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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