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Dakar, Etappe 3: Unwetter in Al Henakiyah, neue Route

Von Kay Hettich
Eine bequeme Nacht hatten die Dakar-Teilnehmer nicht

Eine bequeme Nacht hatten die Dakar-Teilnehmer nicht

Eher unfreiwillig gönnt Dakar-Veranstalter ASO den von der 48-Stunden-Wertung geschundenen Teilnehmern eine Verschnaufpause. Weil die Route von Etappe 3 von Unwettern heimgesucht wird, gibt es ein Schonprogramm.

Über 1000 km haben die Dakar-Teilnehmer allein an den vergangenen zwei Tagen auf ihren Motorrädern verbracht, dazu die Strapazen und Anstrengungen durch das Fahren im weichen Wüstensand. Man darf nicht vergessen: Die Top-Piloten mögen die zweite Etappe bereits seit einigen Stunden überstanden haben, viele Privatfahrer, unter anderem der Berliner Justin Gerlach, sind jedoch noch immer unterwegs!

Wahrscheinlich werden aber alle Teilnehmer begrüßen, dass die dritte Etappe modifiziert und weniger herausfordernd ausfallen wird als geplant. Die Route führt weiterhin von Bisha in Richtung Norden nach Al Henakiyah, wo ein neues Biwak bezogen wird.

Die Wertung war ursprünglich mit einer Länge von 496 km erneut herausfordernd. Da im Zielgebiet aber Unwetter toben, wird die Route gekürzt und weniger anspruchsvoll gestaltet. Die modifizierte Wertungsprüfung wird nach 327 km beendet, demnach fallen 169 km weg. Die Teilnehmer werden anschließend auf befestigten Wegen nach Al Henakiyah geführt.

Das Terrain wird überwiegend aus Schotter, Steinen und Feldwegen bestehen. Weichen Sand werden die Teilnehmer nur an wenigen Stellen vorfinden.

Der Österreicher Tobias Ebster ist als 15. an der Reihe, die Deutschen Mike Wiedemann und Justin Gerlach folgen auf den Positionen 39 und 109. Gerlach war auf Etappe 2 einer der letzten Fahrer, die es bis ins Ziel schafften.

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