Dakar, Etappe 7: Rundkurs mit teuflischer Navigation

Die siebte Etappe der diesjährigen Ausgabe der härtesten Rallye der Welt führt die Fahrer einmal im Kreis. Gestartet wird im Biwak von Al Duwadami und das Ziel befindet sich ebenfalls an diesem Ort. Ab diesem Zeitpunkt werden die einzelnen Fahrzeugkategorien größtenteils verschiedene Wege einschlagen und getrennt auf den Wertungen unterwegs sein. Dies erfordert besonders bei der Navigation Vorsicht.

In der Schleife um den Ort Al Duwadami werden die Motorradfahrer besonders vielseitig gefordert und am Ende wird sich die Etappe als eine der Schlüsselfaktoren erweisen. Die Prüfung hat die richtigen Zutaten: eine teuflische Navigation, eine Mischung aus schnellem und langsamem Gelände und als Sahnehäubchen einen Hauch von Bergrennen. 481 Kilometer sollten ursprünglich in die Wertung gehen und 270 km als Verbindung absolviert werden.

Da es am Samstag zu viele Unfälle gab und die Helikopter lange im Einsatz sein werden, wurde der Start der Etappe am Sonntag nach hinten verschoben und die Strecke auf 411 km verkürzt. Dies dient dazu, dass die Notfall-Helikopter pünktlich wieder einsatzbereit sind.

Wie von den Organisatoren versprochen, wird sich die zweite Woche der diesjährigen Dakar-Rallye vorwiegend in größeren Sandpassagen und in der Wüste abspielen. Das Leere Viertel erwartet die Teilnehmer dann zum Ende der 47. Dakar in Saudi-Arabien ab Mitte der nächsten Woche.

Die genaue Route wird wie üblich erst am Abend veröffentlicht, auch für die Teilnehmer.