Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Dakar/WP9: Schlägt Al-Attiyah wieder zu?

Von Toni Hoffmann
Die neunte Prüfung auf der 396 km langen Schleife um Belén ist zwar nur 285 km lang, sie stellt aber mit den Dünen-Passagen erneut hohe Ansprüche an die Fahrer.

Die neunte Entscheidung ist etwas für harte Männer, meint der Veranstalter in seiner kurzen Beschreibung. Dünn bewachsene Dünen, hartes Gelände und dazwischen einige Flussdurchquerungen, die neunte Prüfung bietet einiges. Selbst die härtesten Männer müssen hier einen kühlen Kopf bewahren, um zu bestehen. Doch auch die Beifahrer sind wieder gefragt. Die Navigation verlangt einiges von ihnen.

Man darf auf den Ausgang sehr gespannt. Die achte Entscheidung am Montag hat gezeigt, was auf einer «echten» Dakar-Prüfung alles passieren kann. Der neunfache Rallye-Rekordweltmeister Sébastien Loeb hat am Vortag einen Crashkurs in Sachen Dakar-Erfahrung machen müssen. Das Versenken des Autos im Sand gehört zu den normalen Dakar-Aufgaben. Ein Überschlag ist dann schon eine höhere Erfahrungsstufe, die Loeb am Montag auch erreicht hat. Und es gab am Ende eine höchst spannende Schlussphase, die der Vorjahressieger Nasser Al-Attiyah im Mini knapp gegen Carlos Sainz im Peugeot für sich entschied.

Der Wüstensohn Al-Attiyah dürfte auch auf der neunten Prüfung wieder klar in seinem Element sein und könnte wie am Vortag das Geschehen an der Spitze zusammen mit Carlos Sainz und natürlich mit dem neuen Spitzenreiter Stéphane Peterhansel, der im Peugeot wohl über die meiste Dakar-Erfahrung verfügt, bestimmen. Und Loeb wird wahrscheinlich alles geben, um die Schmach vom Montag durch eine gute Leistung auszumerzen.

Fazit für diese Prüfung: kurz, knackig, abwechslungsreich und für weitere Überraschungen gut.

Gesamtwertung nach WP 8

Etappenwertung

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