Superbike-WM: BMW mit zwei neuen Fahrern

Stößt ausgerechnet Husqvarna Red Bull KTM vom Thron?

Von Kay Hettich
Der Weg ist das Ziel - und für Pablo Quintanilla (Husqvarna) vor allem der Sieg

Der Weg ist das Ziel - und für Pablo Quintanilla (Husqvarna) vor allem der Sieg

Erst 2016 stieg Husqvarna in den Rallye-Sport ein, bei der Rallye Dakar 2017 führte Werkspilot Pablo Quintanilla sogar zeitweise die Rallye Dakar an. Bei der diesjährigen Ausgabe soll Konzernmutter KTM besiegt werden.

Für KTM ist Husqvarna zwar keine echte Konkurrenz, denn beide Motorradmarken sind seit 2013 unter einem Dach vereint und haben ihren Sitz in Mattighofen. Die jeweiligen Werksteams sind auf der Piste dennoch Konkurrenten und wollen siegen – für Husqvarna wurde Pablo Quintanilla bereits Cross Country Rallye-Weltmeister 2017!

Und auch bei der Rallye Dakar 2018 will der Chilene seinen Rivalen von KTM ein Schnippchen schlagen. «Die Dakar zu gewinnen war schon immer mein Traum. Ich werde alles dafür tun, um diesen Traum Realität werden zu lassen. Die Sanddünen und die Höhenlagen machen die 40. Ausgabe noch härter als ohnehin, aber ich werde meinen Job erledigen und um den Sieg kämpfen», sagte Quintanilla. «Ich habe extrem hart trainiert und fühle mich sehr gut auf dem Bike.»

Teamkollege von Quiantanilla ist der US-Amerikaner Andrew Short. Es ist seine erste Rallye Dakar. «Als Rookie kann ich wohl zugeben, dass ich etwas nervösen bin als nach 16 Profijahren im Motocross und Supercross», meinte Short. «Zuerst will ich einfach nur cool bleiben und meine Gedanken sortieren. Mit dem Verlauf der Rallye will ich mich steigern. Die Kälte und Hitze werden wahrscheinlich die größte Herausforderung für mich sein, weniger als die Sanddünen. Ich will es ins Ziel schaffen...»

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