SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Matthias Walkner (KTM): Wieder auf dem Podium

Von Johannes Orasche
Matthias Walkner in Marokko

Matthias Walkner in Marokko

Das österreichische KTM-Rallye-Ass Matthias Walkner findet in Marokko wieder zu seinem gewohnten Speed zurück.

Nach insgesamt drei Operationen fährt Mathias Walkner (Red Bull-KTM) in Marokko seine zweite Rallye. Zugleich ist es bereits der letzte Formtest vor dem nächstjährigen Dakar-Klassiker, der erstmals in der Geschichte in Saudi Arabien stattfindet.

Nach zwei harten Tagen bei der Marokko-Rallye zeigte der 33 Jahre alte Salzburger am Montag wieder seinen gewohnten Speed. Walkner beendete das Teilstück auf Rang 2 hinter seinem australischen Teamkollegen Toby Price; Walkner fehlten weniger als zwei Minuten auf Price. Vierter wurde am Montag der Franzose Johnny Aubert (Sherco), wie Walkner ein ehemaliger Motocross-WM-Fahrer.

Interessant: Die Fahrer erhielten das Roadbook erst 15 Minuten vor dem Start der längsten Prüfung der Rallye. Exzellente Navigationskenntnisse waren somit Grundvoraussetzung. Rallye-Neulinge wie US-Boy Andrew Short (Husqvarna) hatten es damit alles andere als einfach. Der letzte Teil der Etappe wurde aus Sicherheitsgründen abgebrochen.

Walkner: «Ich glaube, der Montag war der erste Tag, an dem ich das Fahren wieder genossen habe. Es war hart, weil die Reifen schon vom Sonntag sehr viele Kilometer drauf hatten. Am Ende konnte ich richtig spüren, dass sie abgefahren waren. Ich habe einige Fehler mit der Navigation gemacht und dachte, ich hätte dadurch sehr viel Zeit verloren. Ich war dann recht überrascht, als erfuhr, dass ich Zweiter war. Ich hoffe, ich kann so weitermachen und die Saison hier mit einem guten Ergebnis in Marokko beenden.»

Auch in der Gesamtwertung belegt Walkner nun vor den beiden letzten Etappen den zweiten Rang mit 4:06 Minuten Abstand auf Price. Am heutigen Dienstag geht es auf der vierten Etappe nach Erfoud, dieser Abschnitt führt über 408 gezeitete Kilometer.

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