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Trainingsauftakt für Barreda und Kirssi

Von Matthias Bley
Joan Barreda

Joan Barreda

Dakar-Überraschung Joan Barreda hat sich mit Simo Kirssi einen erfahrenen Ausdauer-Athleten zur optimalen Rennvorbereitung an Bord geholt.

Joan Barreda und Cross Country Multichamp Simo Kirssi haben bereits vor der Dakar zahlreiche Trainingseinheiten im sonnigen Spanien absolviert und sind seitdem im «Parallelflug» unterwegs. Dabei hat sich aus der Zweckgemeinschaft mittlerweile Freundschaft entwickelt. Kirssi ist hauptberuflich Testpilot beim bayerisch-italienischen Husqvarna Rallye Team by und hat sich bereits im vergangenen Jahr als Coach und Testfahrer bewährt, als er sowohl Paulo Goncalves zu seinem Titel-Nachfolger in der Deutschen Cross Country Meisterschaft GCC machte, als auch zur erfolgreichen Entwicklung des neuen Rallybikes Husqvarna TE 449 RR by Speedbrain beitrug.

Joan Barreda gilt als die Dakar 2012 Entdeckung und soll für die Truppe um Teamchef Wolfgang Fischer bei den kommenden Rallye-Raids das Podium angreifen. Für Barreda ist das gemeinsame Training abwechslungsreicher und effektiver, für Simo Kirssi sind diese Einheiten eine willkommene Ergänzung zur Testarbeit mit dem Motorrad. «Simo ist ein athletischer Typ und sehr diszipliniert», erzählt Barreda. «Er ist vielseitig und es ist interessant, verschiedene Trainingsformen mit ihm gemeinsam zu absolvieren. Seine Fitness ist enorm und manchmal ist das Training eine ziemliche Quälerei, aber er ist definitiv eine gute Referenz für mich und schlussendlich haben wir auch jede Menge Spass.»

Probleme aufgrund unterschiedlicher Mentalitäten gibt es laut Barreda keine. «Klar sind wir unterschiedliche Typen. Das ist aber kein Problem. Wir lieben Motorräder und das Fahren. Das verbindet. Simo gefällt´s hier sehr gut und der finnische Winter ist weit weg.»

Der ehemalige Motocross-Profi wird im ersten Halbjahr noch die Rallye WM-Läufe in Abu Dhabi und Qatar fahren. Er sieht dieseSaison als wichtigen Meilenstein in seiner Karriere. Gemeinsam mit seinem Team will sich der Spanier weiter verbessern und konkret auf einen Podestplatz bei der nächsten Dakar hinarbeiten. Der 28-jährige plant dazu reichlich Trainingskilometer mit seiner Speedbrain-Husky zu sammeln und in der zweiten Jahreshälfte auch ausgiebige Navigations-Sessions bei den einschlägigen Nordafrika-Rallyes.

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