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DTM Nürburgring: BMW auf der Pole, Desaster für Audi

Von Andreas Reiners
Marco Wittmann

Marco Wittmann

Marco Wittmann fährt im Qualifying auf die Pole, gute Karten haben auch Mercedes und Lucas Auer. Für Audi war die Zeitenjagd ein Desaster.

BMW schlägt zurück, Mercedes liegt in Lauerstellung und Audi fährt komplett hinterher: Marco Wittmann hat sich die Pole Position für das 14. Saisonrennen auf dem Nürburgring gesichert. «Das Schwierigste war heute bei zehn Grad Außentemperatur, den Reifen auf Betriebstemperatur zu bekommen. Mit einer Pole-Position kann man immer zufrieden sein. Am Ende haben wir alles richtig gemacht. Es gab heute keine Regen-Lotterie und keine Poker-Spielchen. Ich bin happy auf der Eins zu stehen. Gestern war ich in der ersten Reihe, heute starte ich noch weiter vorne. Das ist eine optimale Ausgangslage. Jetzt hoffe ich, dass der Regen wegbleibt. Oder, dass es zumindest ganz klare Bedingungen gibt», sagte Wittmann.

Der Titelverteidiger verwies im Qualifying das Mercedes-Trio um Paul di Resta, Robert Wickens und Lucas Auer auf die Plätze. «Das war ein ordentliches Qualifying. Das Ergebnis zeigt, wenn du hart arbeitest, kannst du einen guten Job machen. Wir sind in einer guten Position. Wir werden unser Bestes geben, um einen weiteren Podiumsplatz zu erreichen», sagte dio Resta.

Der Österreicher Auer, der das Rennen am Samstag gewonnen hatte, hat damit beste Chancen, die Tabellenführung zu übernehmen. Denn Spitzenreiter Mattias Ekström fuhr im Audi nur auf den 14. Platz. Für die Ingolstädter geriet die Zeitenjagd sowieso zu einem Desaster, kein Bolide schaffte es in die Top Ten. Bester Audi war Jamie Green auf Rang. Der Grund: Audi hat am Nürburgring das schwerste Auto, satte 25 Kilogramm beträgt der Unterschied zu den BMW.

Die belegten hinter Auer dann auch die Plätze fünf bis sieben mit Tom Blomqvist, Timo Glock und August Farfus. Gary Paffett und Edoardo Mortara fuhren im Mercedes auf die Plätze acht und zehn, Bruno Spengler landete auf Platz neun.

Ekström führt die Tabelle nach 13 von 18 Saisonrennen mit 128 Punkten vor Auer (127), Rast (124), Rockenfeller (110), Green (107), Glock (104), Martin (102) und Titelverteidiger Wittmann (100) an.

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