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Mika Häkkinen: «Heute gehst du mehr Risiken ein»
Formel-1-Legende Mika Häkkinen erklärt, warum er sich nicht mit dem aktuellen Champion Lewis Hamilton vergleichen kann. Und der fliegende Finne erzählt auch, was sich seit seiner aktiven Zeit am stärksten verändert hat.
Formel 1
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Mika Häkkinen bestritt zwischen 1991 und 2001 insgesamt 161 GP-Einsätze, von denen er zwanzig für sich entschied. In dieser Zeitspanne stand der Finne 51 Mal auf dem GP-Podest, 26 Mal durfte er von der ersten Position losfahren.
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Und der frühere Widersacher von Rekord-Weltmeister Michael Schumacher glänzte nicht nur auf der Strecke. Auch abseits der GP-Pisten machte der Gentlemen im Silberpfeil eine gute Figur – und kam bei den Fans entsprechend gut an. Doch es war nicht die Bewunderung der Rennsport-Liebhaber, die ihn einst zu Bestleistungen angetrieben hat, wie der heute 49-Jährige im SonntagsZeitung-Interview verrät. Auf die Frage, was ihn dazu bewegt hat, sein Leben zu riskieren, erklärt er: "Als ich mit fünf mein erstes Kartrennen fuhr, hat es mich schon in der ersten Kurve überschlagen. Ich habe sofort gemerkt, dass das gefährlich ist und keine gute Idee, und er Kurve Vollgas zu geben. Gleichzeitig hat es mich motiviert, schnell zu fahren." Und Häkkinen erzählt, dass er in seinem Leben bereits viele Sportarten ausprobiert habe. "Schwimmen, Fussballspielen, sogar Skispringen", zählt er auf, und fügt eilends an: "Nichts hat mir das Gefühl gegeben, das Richtige zu tun. Ich dachte nur immer: Ich will schnell sein und schneller sein. Beim Rennfahren habe ich diese Leidenschaft gespürt und hatte das Gefühl, das zu machen, was ich möchte."
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Als dieses Gefühl zehn Jahre später nicht mehr aufkam, ging Häkkinen in Rente. Über seinen Abschied aus dem GP-Zirkus von 2001 sagt er rückblickend: "Ich war an dem Punkt angelangt, wo ich nicht mehr hundertzehn Prozent geben konnte. Das erste Mal, wenn du über einen Rücktritt nachdenkst, musst du zurücktreten. Ich war in einer glücklichen Situation. Ich hatte die Weltmeisterschaft gewonnen – und das Ziel erreicht."
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Natürlich lässt es sich Häkkinen nicht nehmen, ein paar nette Worte über den vierfachen Weltmeister Lewis Hamilton zu verlieren. "Er ist ein grossartiger Fahrer", schwärmt der Altmeister. Vergleichen mag er sich aber nicht mit dem erfolgreichsten britischen GP-Pilot der Formel-1-Geschichte. "Das geht nicht, wir sprechen hier über verschiedene Zeiten", winkt Mika ab.
Seither habe sich vor allem die Sicherheit stark weiterentwickelt, erzählt der frühere McLaren-Mercedes-Pilot: "Zu meiner Zeit gab es zu Beginn noch kein Sicherheitssystem für Kopf und Nacken, das wir heute unter HANS kennen und das verhindert, dass du mit dem Helm aufs Cockpit knallst. Genau das ist damals bei meinem schweren Unfall von 1995 passiert." "Die Sicherheit hat sich deutlich erhöht, und das ändert auch die Mentalität der Fahrer. Man geht ein höheres Risiko ein, weil man weiss, dass es viele Schutzmassnahmen gibt. Das bedeutet aber nicht unbedingt, dass man schneller ist", betont Häkkinen weiter.
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