Vor dem WM-Finale der Formel 1 auf dem Yas Marina Circuit von Abu Dhabi taucht wie in Bahrain die Frage auf – wie kommen die Rennställe eigentlich mit dem Problem Wüstensand zurecht?
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Der Yas Marina Circuit ist eine wundervolle Formel-1-Rennstrecke. Aber gegen Mutter Natur sind selbst ihre Erbauer machtlos. Die Infrastruktur der neuen Strecke ist anhaltend das Nonplusultra, der Yacht-Hafen und das Hotel über der Strecke verleihen einen Charme, der spätestens dann umwerfend wird, wenn es Nacht wird und die Nobel-Herberge in tausenden Lichtern erstrahlt.
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Aber Yas Island bleibt auch eine riesige Baustelle, wegen zahlreicher Projekte Wie in Bahrain stellt sich die Frage – wie kommen die Teams eigentlich mit dem Sand zurecht, der ständig auf die Bahn geweht wird? Keiner hat zudem vergessen, was im Februar 2009 in Bahrain los war, als ein Sandsturm die Wintertests lahmlegte. Sechs Tage vor dem Abu-Dhabi-GP von 2012 fegte ein Sturm über Abu Dhabi, welcher die Rennanlage beschädigte. Ganz zu schweigen davon, dass überall Sand war. Grundsätzlich: Das Problem Sand ist weniger gross als in Bahrain, weil die Strecke von Abu Dhabi geschützter verläuft und am Meer obendrein. Zudem sind besondere Kehrmaschinen im Einsatz, welche den Sand nicht nur wegwischen, sondern ihn aus den Poren des Asphalts saugen. Die Motorhersteller haben ebenfalls vorgesorgt: mit Luftfiltern, die sich bei Wüstenrallyes bewährt haben. Wenn der Motor eines Rallye-Wagens in der Wüste normal atmen kann, dann sollte das auch für ein GP-Triebwerk kein Problem sein. Mit oder ohne Sand – dank unserer TV-Übersicht verpassen Sie keine Sekunde der Action vom Yas Marina Circuit.
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