Und wieder hat sich das Mercedes-Duo die erste Startreihe gesichert. Valtteri Bottas wird den GP in Imola von der Pole in Angriff nehmen, Max Verstappen reihte sich auf dem dritten Platz ein.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im einzigen freien Training vor dem Imola-Qualifying hatte sich Max Verstappen mit knapp drei Zehnteln Rückstand auf den Spitzenreiter Lewis Hamilton auf der zweiten Position der Zeitenliste eingereiht. Mit 1:15,023 min blieb er zwei Zehntel schneller als Hamiltons Mercedes-Teamkollege Valtteri Bottas.
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Zum Qualifying-Start waren es aber Kevin Magnussen und Nicholas Latifi, die sich als Erste aus der Box wagten. Der Haas-Pilot und der Williams-Rookie bekamen schnell Gesellschaft und zu den Piloten, die früh ausrückten, gehörte auch das Ferrari-Duo Charles Leclerc und Sebastian Vettel. Der Monegasse war im Training davor der Fünftschnellste, Vettel reihte sich mit einer schnellen Runde in den letzten Minuten auf Position 12 ein. Auch Hamilton zeigte sich nach drei Minuten auf der Piste und mit 1:15,144 min übernahm der sechsfache Champion zunächst die Spitzenposition. Diese musste er bald darauf Leclerc überlassen, der die 4,909 km lange Piste in 1:15,123 min hinter sich brachte. Auch der Ferrari-Star konnte sich nicht lange freuen, denn Verstappen brannte eine Rundenzeit von 1:15,034 min in den Asphalt und war damit der neue Spitzenreiter – bis Hamilton mit 1:14,574 min eine neue Messlatte legte.
Damit war der WM-Leader bereits schneller als im Training unterwegs. Sein Teamkollege hatte weniger Glück, ihm wurde wegen der Missachtung der Streckengrenzen eine Rundenzeit gestrichen. Das gleiche Schicksal ereilte Alex Albon, der damit einen weiteren Versuch unternehmen musste, um sich aus der Verlierer-Zone zu bringen.
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Während Hamilton die Bestmarke auf 1:14,229 min drückte, mussten Kimi Räikkönen, George Russell, Nicholas Latifi, Daniel Ricciardo und Antonio Giovinazzi ums Weiterkommen zittern. Doch noch blieben den Piloten die letzten Q1-Versuche, um sich zu verbessern, und Bottas schaffte es mit 1:14,221 min die Q1-Bestzeit aufzustellen – acht Tausendstel vor Hamilton und acht Zehntel vor Verstappen, der auf der dritten Position folgte.
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Vettel, der auf Position 13 landete, verlor bei einem wilden Ritt über die Randsteine ein paar Teile seines roten Renners. Sein Stallgefährte war deutlich schneller unterwegs und schaffte die viertschnellste Q1-Zeit. Für die beiden Haas-Piloten Romain Grosjean (P16) und Kevin Magnussen (P17) war die Session genauso gelaufen wie für Räikkönen (P18), Latifi (P19) und Giovinazzi (P20). Dem Weltmeister von 2007 wurde zum Schluss noch eine Rundenzeit gestrichen, weil er zu weit neben die Piste geraten war, was der Finne nicht einsehen wollte.
Red Bull Racing-Duo mit Problemen Auch im zweiten Qualifying-Abschnitt übernahm Bottas mit 1:14,585 min die erste Position vor seinem Teamkollegen. Verstappen musste hingegen in der Box ausharren, weil ein Elektronikproblem für Fehlzündungen gesorgt hatte. Auch Albon hatte kein Glück, der 24-Jährige legte ausgangs der Schikane einen Dreher hin und musste daraufhin zum Reifenwechsel an die Box kommen.
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Drei Minuten vor dem Ende rückte Verstappen wieder aus – die Honda-Ingenieure hatten das Problem in Rekordzeit aus der Welt geschafft. Der Niederländer wählte die mittelharten Reifen für seinen einzigen Q2-Versuch. Zuvor hatte sich sein Teamkollege die elftschnellste Rundenzeit notieren lassen. In den letzten Minuten gaben bis auf Esteban Ocon alle weiteren Q2-Teilnehmer noch einmal Gas. Am Ende waren es Bottas – der sich nicht mehr verbesserte – sowie Hamilton, Pierre Gasly, Albon, Ricciardo, Verstappen, Leclerc, Daniil Kvyat, Carlos Sainz und Lando Norris, die den Sprung ins Q3 schafften, für Sergio Pérez (P11), Esteban Ocon (P12), George Russell (P13), Vettel (P14) und Lance Stroll (P15) war das Abschlusstraining vorbei. Vettel wurde zum Schluss noch eine Rundenzeit gestrichen, womit er mit Russell den Platz tauschen musste. Die Zeitenjagd um die Top-10-Startplätze entschied vorerst Hamilton für sich. Der Mercedes-Pilot schaffte eine 1:13,781 min und war damit 31 Tausendstel schneller als sein Teamkollege. Verstappen fehlten nach dem ersten Q1-Versuch sieben Zehntel auf die Bestzeit. Leclerc, der nach dem ersten Q3-Run Platz 5 belegte, war schon mehr als eine Sekunde langsamer. Doch die letzte Zeitenjagd brachte einen neuen Spitzenreiter: Mit 1:13,609 min sicherte sich Bottas die Pole vor Hamilton. Verstappen, Gasly, Ricciardo, Albon, Leclerc, Kvyat, Norris und Sainz komplettierten die Top-10. Qualifying, Imola
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1. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, 1:13,609 min 2. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +0,097 sec 3. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +0,567 4. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +0,893 5. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +0,911 6. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +0,963 7. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1,007 8. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +1,087 9. Lando Norris (GB), McLaren, +1,205 10. Carlos Sainz (E), McLaren, +1,302 11. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +1,452 12. Esteban Ocon (F), Renault, +1,592 13. George Russell (GB), Williams, +1,714 14. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +1,776 15. Lance Stroll (CDN), Racing Point, +1,885 16. Romain Grosjean (F), Haas, +2,309 17. Kevin Magnussen (DK), Haas, +2,330 18. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +2,344 19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +2,378 20. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, +2,599
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