Formel 1: Max Verstappen ist genervt

Emotionale Bindung: Mick Schumacher bringt MSC zurück

Von Andreas Reiners
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Formel-1-Fans kennen die drei Buchstaben: Michael Schumacher fuhr jahrelang unter dem Kürzel «MSC» in der Königsklasse. Sein Sohn Mick nun ebenfalls.

Nur drei Buchstaben sind es. Doch für viele Formel-1-Fans sind sie in gewisser Weise magisch. MSC. Michael Schumacher. Als regelmäßiger Zuschauer kennt man die Zeitenliste im Fernsehen, in der die Fahrer durch ihre Kürzel zu erkennen sind.

Das MSC des siebenmaligen Weltmeisters war in den 90er und 2000er Jahren stets sehr weit oben zu finden.

Heute sind es HAM, VER, VET, BOT oder ALO, also Lewis Hamilton, Max Verstappen, Sebastian Vettel, Valtteri Bottas oder Fernando Alonso, die in der Liste auftauchen.

Ja, und jetzt auch wieder MSC.

Mick Schumacher hat lange darauf verzichtet, in dieser Hinsicht in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Deshalb fuhr der 21-Jährige in den Formel-Nachwuchsklassen zuletzt unter dem Kürzel SCH.

Die logische Variante, aber eben nicht die, die sein Vater nutzte. Der Rekord-Weltmeister fuhr lange unter dem Kürzel MSC, da auch sein Bruder Ralf Schumacher parallel in der Formel 1 fuhr, er übrigens unter RSC.

Vor den Testfahrten in Bahrain hat sich Mick Schumacher nun umentschieden und wird das berühmte MSC wieder aufleben lassen.

«Ich wollte das», sagte Schumacher. «Ich habe eine emotionale Bindung zu 'MSC'. Ich denke, es ist auch für alle Zuschauer schön, 'MSC' wieder in der Zeitenliste zu sehen.»

Allerdings vorerst nicht so weit oben wie sein Vater, denn Micks Team Haas F1 gehört zu den Hinterbänklern der Königsklasse. Für Schumacher Junior geht es in seiner ersten Formel-1-Saison vor allem darum, Erfahrungen zu sammeln und sich gegen seinen Teamkollegen Nikita Mazepin durchzusetzen.


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