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Romain Grosjean: Kein Mercedes-Test wegen Quarantäne
Der Genfer Romain Grosjean sollte am 29. Juni auf dem Circuit Paul Ricard einen Tag lang den Mercedes W10 von Lewis Hamilton fahren dürfen. Nun ist der Test geplatzt: Wegen der Quarantäne-Regeln der Franzosen!
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Die Formel 1 gastiert in Le Castellet: Im Rahmen des Grossen Preises von Frankreich auf dem Circuit Paul Ricard sollte der Genfer Romain Grosjean Demo-Runden im 2019er Weltmeister-Mercedes W10 von Lewis Hamilton zeigen, danach war ein ganztägiger Test geplant.
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Aber als der Frankreich-GP um eine Woche auf 20. Juni vorgezogen wurde, um für zwei WM-Läufe in Österreich Platz zu machen, waren die Demo-Runden nicht mehr möglich: Denn der 179fache GP-Teilnehmer Grosjean fährt an diesem Wochenende IndyCar in Road Atlanta. Nun ist auch der auf 29. Juni geplante Ganztages-Test auf dem Circuit Paul Ricard geplatzt! Denn die derzeitigen Massnahmen gegen Corona in Frankreich sehen vor, dass Einreisende aus den USA in Quarantäne müssen. Mercedes teilt mit: "Wir sind sehr enttäuscht, dass Grosjeans Mercedes-Test aufgrund derzeitiger Reisebeschränkungen und Quarantäne-Auflagen nicht stattfinden kann. Wir sind entschlossen, Romain seine Chance zu geben und arbeiten daran, den Test später im Sommer neu zu platzieren."
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Grosjean, WM-Siebter von 2013, reagierte auf Twitter mit Augenzwinkern: "Ich warte nur, bis das neue Aerodynamik-Update da ist." Eigentlich wollte Romain Grosjean im vergangenen Dezember am WM-Finale von Abu Dhabi teilnehmen, doch die beim Feuerunfall von Bahrain verletzte linke Hand liess das nicht zu. Auf Anraten seiner Ärzte hat der Genfer auf einen Einsatz auf dem Yas Marina Circuit verzichtet. Der Plan B von Grosjean sah so aus: "Wenn das nichts wird mit Abu Dhabi, dann werde ich jedes Formel-1-Team anrufen und sehen, ob ich nicht einen Privatttest hinbekomme, nur für 10 oder 15 Runden." Mercedes-Teamchef Toto Wolff versprach daraufhin: "Falls Romain aus dem Umfeld jener Rennställe, für die er tätig war, kein Fahrzeug findet – dann stellen wir ihm einen Rennwagen zur Verfügung." Und der Wiener hielt Wort. Nach der Sitzprobe im Mercedes-Rennwagenwerk von Brackley ist Romain Grosjean überaus beeindruckt, wie er im Podcast Beyond the Grid erzählt: "Nach ungefähr fünf Minuten ist alles klar, wieso dieses Team solch gewaltige Erfolge einfährt. Du bekommst den Eindruck: Die haben auf jede Frage eine Antwort. Am meisten beeindruckt hat mich dieses Auge fürs Detail. Bei allen Mitarbeitern stehen immer solche Fragen im Mittelpunkt: ‘Wie können wir eine effizientere Lösung finden? Was macht den Wagen noch schneller?’ Es geht ja nicht nur darum, ein top-modernes Werk zu haben, du musst die ganzen Arbeitswerkzeuge auch richtig zu nutzen wissen. Das war umwerfend."
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Aserbaidschan-GP, Baku
01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:39:40,034h 02. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1,421 sec 03. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +2,865 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +3,995 05. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +4,918 06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +6,604 07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +7,063 08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +7,936 09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +9,132 10. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +10,021 11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +10,727 12. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +11,748 13. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +14,018 14. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +14,615 15. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +17,789 16. Nicholas Latifi* (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +13,052 *10-sec-Stop-and-Go-Strafe in 30-Sek-Zeitstrafe umgewandelt (Boxengasse während der Gelbphase nicht genutzt) Out George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Getriebedefekt Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, Reifenschaden, Unfall Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, Reifenschaden, Unfall Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, Motordefekt WM-Stand nach 6 von 22 Rennen
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01. Verstappen 105 Punkte 02. Hamilton 101 03. Pérez 69 04. Norris 66 05. Leclerc 52 06. Bottas 47 07. Sainz 42 08. Gasly 31 09. Vettel 28 10. Ricciardo 26 11. Alonso 13 12. Ocon 12 13. Stroll 9 14. Tsunoda 8 15. Räikkönen 1 16. Giovinazzi 1 17. Schumacher 0 18. Russell 0 19. Mazepin 0 20. Latifi 0 Konstrukteurs-Meisterschaft 01. Red Bull Racing 174 Punkte 02. Mercedes 148 03. Ferrari 94 04. McLaren 92 05. AlphaTauri 39 06. Aston Martin 37 07. Alpine 25 08. Alfa Romeo 2 09. Haas 0 10. Williams 0
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