Formel 1: Aus für Perez bei Red Bull Racing

Günther Steiner: «Sind bereit fürs nächste Jahr»

Von Otto Zuber
Haas-Teamchef Günther Steiner

Haas-Teamchef Günther Steiner

Haas-Teamchef Günther Steiner bedauert das Ergebnis des jüngsten Formel-1-Rennens in Istanbul, das seine Schützlinge auf den letzten Plätzen beendet haben. Dennoch gibt es auch Grund zur Freude, betont er.

Die Voraussetzungen für ein starkes Rennergebnis waren in Istanbul zumindest für einen der beiden Haas-Rookies gegeben: Mick Schumacher durfte vom 14. Startplatz losfahren und sich damit berechtigte Hoffnungen auf ein gutes Resultat machen. Doch diese lösten sich schon früh auf, denn der Deutsche hatte bereits in der ersten Runde ein unliebsames Treffen mit Fernando Alonso, durch das er weit zurückfiel.

Am Ende belegte Schumacher den 19. Rang, sein Teamkollege Nikita Mazepin kam als Letzter ins Ziel. Trotzdem gab es hinterher Lob von Teamchef Günther Steiner: «Mick war sehr ruhig, sein Renningenieur hat Spitzenarbeit geleistet und blieb auch stets gelassen. Alles wurde gut erledigt und das zeigt, dass man einfach weiter hart arbeiten muss, damit sich die Chancen ergeben.»

«Das ganze Team hat einen super Job gemacht, jeder tat das, was nötig war, die Mechaniker haben gut gearbeitet. Und das macht mich glücklich, denn es beweist, dass wir bereit sind für 2022. Wenn wir dann ein besseres Auto hinbekommen, ist das Team bereit, um wieder in die Punkte zu kommen», ergänzte der Südtiroler.

Ein spezielles Lob gab es für Ayao Komatsu, der eigentlich den Posten des technischen Direktors bekleidet, in Istanbul aber als Renningenieur für Mazepin im Einsatz war, weil Dominic Haines, der normalerweise am Funk des Russen zu hören ist, aus persönlichen Gründen nicht vor Ort dabei war. Zu Komatsu, der auch in Austin einspringen wird, sagte Steiner: «Die Zusammenarbeit lief so, als hätten sie die letzten drei oder fünf Jahre schon zusammengearbeitet.»

Grosser Preis der Türkei

01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:30:50,347h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +14,584 sec
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +33,471
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +37.814
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +41,812
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +44,292
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +47,213
08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +51,526
09. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:22,018 min
10. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde
11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
13. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
15. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
16. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde
17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
18. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden

WM-Stand nach 16 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 262,5 Punkte
2. Hamilton 256,5 Punkte
3. Bottas 177
4. Norris 145
5. Pérez 135
6. Sainz 116,5
7. Leclerc 116
8. Ricciardo 95
9. Gasly 74
10. Alonso 58
11. Ocon 46
12. Vettel 35
13. Stroll 26
14. Tsunoda 18
15. Russell 16
16. Latifi 7
17. Räikkönen 6
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 433,5
2. Red Bull Racing 397,5
3. McLaren 240
4. Ferrari 232,5
5. Alpine 104
6. AlphaTauri 92
7. Aston Martin 61
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 7
10. Haas 0

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