Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Räikkönen verrät Vettels seltsamen Badminton-Plan

Von Andreas Reiners
Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen waren von 2015 bis 2018 Teamkollegen bei Ferrari

Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen waren von 2015 bis 2018 Teamkollegen bei Ferrari

Kimi Räikkönen hat seine Formel-1-Karriere beendet und geht davon aus, auch Kumpel Sebastian Vettel privat öfter zu sehen. Zum Beispiel zum Badminton spielen.

Kimi Räikkönen kann sich nach dem Ende seiner Formel-1-Karriere um andere Dinge kümmern. Wie zum Beispiel um seine Familie. Oder um seine Freundschaft zu Sebastian Vettel. Denn zuletzt haben sich die beiden, die von 2015 bis 2018 Teamkollegen bei Ferrari waren, nicht mehr so häufig abseits der Rennwochenenden gesehen.

«Früher haben wir in der Schweiz näher beieinander gewohnt und hatten auch zusammen mehr Zeit außerhalb des Rennfahrens. Heute leben wir etwas weiter auseinander. Ich habe aber bald mehr Zeit, ich bin sicher, dass wir uns ab und an sehen werden», sagte Räikkönen der dpa.

Bei Ferrari hatten beide «eine gute Zeit miteinander, wir kannten uns ja schon zuvor, das macht einiges einfacher», wie Räikkönen erkärte. Mit Antonio Giovinazzi habe er sich in den drei gemeinsamen Jahren bei Alfa Romeo auch gut verstanden, «es war eigentlich mit allen okay, mit Sebastian war es aber enger», sagte Kimi.

Zu den gemeinsamen Aktivitäten mit Vettel dürfte in Zukunft auch wieder Badminton gehören. Denn Vettel hat eine Rechnung mit dem Finnen offen, er hat den 42 Jahre alten Räikkönen früher für dessen Badminton-Talente gelobt.

«Wir haben schon ein paar Jahre nicht mehr gegeneinander Badminton gespielt. Ich habe früher sogar ein paar mal versucht, ihn gewinnen zu lassen», sagte Räikkönen und scherzt: «Wahrscheinlich besteht sein Plan darin, dass ich so alt werde, dass er mich endlich mal schlagen kann.»

Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit, 12. Dezember

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:30:17,345 h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +2,256 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +5,173
04. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +5,692
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +6,531
06. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +7,463
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +59,200
08. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1:01,708 min
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1:04,026
10. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +1:06,057
11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:07,527
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
14. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
15. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +3 Runden
Out
Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, Crash
Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, Hydraulik
George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Antrieb
Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, Getriebe

WM-Stand nach 22 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 394.5 Punkte
2. Hamilton 387.5
3. Bottas 226
4. Pérez 190
5. Sainz 164.5
6. Norris 160
7. Leclerc 159
8. Ricciardo 115
9. Gasly 110
10. Alonso 81
11. Ocon 74
12. Vettel 43
13. Stroll 34
14. Tsunoda 32
15. Russell 16
16. Räikkönen 10
17. Latifi 7
18. Giovinazzi 3
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0
21. Kubica 0

Teams
1. Mercedes 613.5
2. Red Bull Racing 584.5
3. Ferrari 323.5
4. McLaren 275
5. Alpine 155
6. AlphaTauri 142
7. Aston Martin 77
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 13
10. Haas 0


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