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Pirelli-Test: Nur drei Teams mit beiden GP-Piloten!

Von Adam Cooper
Ferrari nimmt den Pirelli-Test ernst: Auch Kimi Räikkönen wird testen

Ferrari nimmt den Pirelli-Test ernst: Auch Kimi Räikkönen wird testen

​Pirelli testet am Dienstag (1. Dezember) in Abu Dhabi Reifen für 2016. Sechs Rennställe richten sich nach dem Wunsch der Italiener, Stammpiloten einzusetzen, nur drei fahren mit beiden.

Unter Ausschluss der Öffentlichkeit wird am nächsten Dienstag, dem 1. Dezember, auf dem Yas Marina Circuit Reifen getestet: Pirelli bringt die 2016er Mischungen auf die Bahn. Um möglichst fachkundige Rückmeldungen zu erhalten, haben die Mailänder bei den zehn Formel-1-Teams den Wunsch deponiert, die Grand-Prix-Fahrer oder wenigstens den dritten Fahrer hinter das Lenkrad zu lassen. Leider halten sich nur sechs Rennställe daran.

Der Hintergrund: Einige Teams sind nicht dazu bereit, die Kosten für den Pirelli-Test zu bezahlen. Denn der Formel-1-Alleinausrüster kommt lediglich für die Pistenmiete auf, die Einsatzkosten müssen die Rennställe selber tragen.

Daher setzen Force India, Sauber und Manor-Marussia Piloten ein, welche die Kasse ein wenig aufbessern – Sauber und Force India jeweils für einen halben Tag, Manor-Marussia für den ganzen Tag.

Und diese Fahrer sind derzeit für den Test vorgesehen:

Mercedes: Pascal Wehrlein (dritter Fahrer)

Ferrari: Sebastian Vettel, Kimi Räikkönen (Stammfahrer)

Red Bull Racing: Daniel Ricciardo, Daniil Kvyat (Stammfahrer)

McLaren-Honda: Stoffel Vandoorne (dritter Fahrer)

Williams: Valtteri Bottas (Stammfahrer)

Force India: Nico Hülkenberg (Stammfahrer), Alfonso Celis (Nachwuchsfahrer)

Toro Rosso: Carlos Sainz, Max Verstappen (Stammfahrer)

Lotus: Jolyon Palmer (dritter Fahrer 2015, Stammfahrer 2016)

Manor-Marussia: Rio Haryanto (Gastfahrer), Jordan King (Nachwuchsfahrer)

Sauber: Marcus Ericsson (Stammfahrer), Adderly Fong (Gastfahrer)

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