Wie schon vergangenes Jahr legt MV Agusta auch dieses Jahr eine Rush 1000 in limitierter Stückzahl auf. Es gibt eine modernisierte Elektronik und vor allem ein unverschämt schönes Motorrad.
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Seit Jahresbeginn gilt Euro5, was die Überarbeitung der MV Agusta Rush 1000 initiierte. Offensichtlich tat MV mehr als das unbedingt notwenige Minimum, um diese Vorgabe zu erfüllen. Es brauchte neue Nockenwellen und ein angepasstes Motormanagement.
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Weiter verbaut MV im Motor der Rush neue Ventilführungen, einen geänderten Primärtrieb, eine verstärkte Kupplung und zahlreiche DLC-beschichtete Teile, um die innere Reibung zu reduzieren. Die Motorleistung gibt MV unverändert mit 208 PS bei 13.000 min an, das maximale Drehmoment von 116,5 Mn liegt bei 11.000/min an. Eher theoretisch ist der angegebene Wert für die Höchstgeschwindigkeit: Nur ein limitierter Personenkreis dürfte im Stande sein, auf der unverskleideten Rush die versprochenen "mehr als 300 km/h" über längere Zeit auszukosten. Optional gibt es einen Racing-Kit, der im wesentlichen aus einer SC-Auspuffanlage und einer adaptierten Motorsteuerung besteht und die Leistung auf 212 PS bei 13.600/min anhebt.
Neu ist die Assistenzelektronik mit Gyrosensor, welche nun Schräglagen-abhängig die Traktionskontrolle und das ABS regelt und dazu eine Wheeliekontrolle, eine Launch Control und einen Tempomaten beinhaltet.
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Wie im vergangenen Jahr ist die Rush 1000 mit Öhlins-Federelementen und Schmiederädern ausgerüstet. Als Trockengewicht sind 186 kg angegeben. Der absolute Hingucker ist jedoch das bis in jedes Detail durchgezogene Design im Army-Style und besonders die teilverkleidete hintere Felge und die Auspuffanlage mit den vier Fanfaren.
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Die MX Agusta Rush 1000 des 2021er Jahrgangs ist auf 300 Stück limitiert, ab 38.800 Euro zu haben und kann online reserviertwerden.
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