Weiter zum Inhalt
Abo
Werbung
Werbung
Werbung
Werbung
  1. Start
  2. /
  3. Langbahn
  4. /
  5. Langbahn-GP
  6. /
  7. News
Werbung
Smolinski-Fehler: GP-Sieg von Erik Riss war Formsache
Ex-Weltmeister Erik Riss hat ein grandioses Wochenende hinter sich: Den Auftakt der Langbahn-Weltmeisterschaft in Mühldorf gewann der Schwabe, im ersten Finale der Speedway-U21-WM wurde er Vierter.
Langbahn-GP
Im Artikel erwähnt

Werbung
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Start, Ziel, Sieg – ganz so einfach wie noch vor sechs Wochen in Herxheim hatte es Erik Riss beim Langbahn-WM-Auftakt 2016 in Mühldorf nicht. An jener Stätte, an welcher der Bad Wurzacher vor knapp zwei Jahren mit dem Langbahn-WM-Titel seinen bislang größten Erfolg perfekt machte, hatte er zumindest auch ein bisschen das Glück auf seiner Seite. Im ersten Vorlauf profitierte er vom Ausfall des bis eine halbe Runde vor Schluss führenden Theo Pijper (Niederlande). Jannik de Jong, gegen den Riss im vierten Vorlauf unterlag, und der bis zu diesem Zeitpunkt mit maximaler Punkteausbeute wie der sichere Sieger aussah, stürzte im fünften Vorlauf – und fand sich punktetechnisch vor den Halbfinalläufen plötzlich hinter Riss wieder.
Werbung
Werbung
Nichtsdestotrotz: Riss taute nach U21-WM-bedingtem spätem Eintreffen in Mühldorf, und dem damit verbundenen Verzicht auf das Training, immer mehr auf. Die Vorläufe schloss er als Zweitbester hinter Wildcard-Pilot Martin Smolinski ab. Im Semifinale ließ er schließlich auch Jannick de Jong keine Chance, siegte souverän und durfte als Zweiter die Startbahn fürs Finale wählen. "Als Smolinski die Außenbahn nahm, wusste ich, das ist reine Formsache", sagte Riss später. Er entschied sich für die Innenbahn, schoss wie ein Blitz aus den Bändern und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen. Während Riss am Sonntag auf dem Podest strahlte, haderte er mit dem am Vortag erzielten Ergebnis in Großbritannien. Als einziger Deutscher qualifizierte er sich für die U21-Weltmeisterschaft auf der gegenüber dem 1000-Meter-Oval deutlich kürzeren Speedwaybahn – und schaffte gar den Einzug ins Finale der besten vier. Dass er im Gesamtklassement dennoch "nur" auf Platz 6 rangiert, liegt am besonderen Modus: Die acht Punktbesten ziehen in die beiden Halbfinales ein, in denen sich jeweils die zwei Laufbesten für das Finale qualifizieren und dort die Plätze 1 bis 4 unter sich ausmachen – unabhängig der bis dato errungenen Punkte, die für die WM zählen.
Werbung
Werbung
"Ich hatte im Endlauf einen schlechten Start und war entsprechend gleich hinten", erklärte Riss. Der Fehler wurmte: "Ich wollte eigentlich aufs Podest." Auch in den Vorläufen lief nicht alles nach Plan: "Schon im ersten Lauf wurde ich vom späteren Sieger Pieszczek in die Bande gedrückt, stürzte und musste mit einem Motorrad, mit dem ich nicht mehr richtig einlenken konnte, in den Re-run."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Im dritten Vorlauf kam es – nach Platz 2 im zweiten Vorlauf – noch schlimmer: "Ich lag an zweiter Stelle, als der vor mir fahrende Pilot einen Schlenker machte und ich umlegen musste." Riss wurde vom Schiedsrichter als Abbruchverursacher ausgemacht. Neben der für ihn nicht nachvollziehbaren Disqualifikation wurde er zusätzlich mit erneut lädiertem Material bestraft: "Die ersten Läufe haben mich etwas aus dem Konzept gebracht. Ich kehrte allerdings auch wieder zurück."
Mit einem zweiten und einem ersten Platz gelang ihm als Gesamtsiebter der Einzug in die Semifinalrunde – und dort mit Rang 2 die Fahrkarte ins Finale. Trotz roter Laterne im Endlauf zeigt sich Riss für die beiden weiteren WM-Läufe zuversichtlich: "Ich habe mit dem Finaleinzug auf alle Fälle Selbstvertrauen gewonnen."
Schon gesehen?
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Weiterlesen

Themen
  • Langbahn-GP
WM-StandVoller Stand
Pos
Fahrer
Punkte
R1
R2
R3
R4
1
Zach Wajtknecht
72
19
21
13
19
2
Chris Harris
68
13
17
21
17
3
Lukas Fienhage
65
17
19
19
10
4
Dave Meijerink
56
11
13
11
21
5
Martin Smolinski
47
21
11
15
-
6
Mathias Trésarrieu
42
9
10
8
15
7
Andrew Appleton
36
7
9
17
3
8
Mika Meijer
34
10
8
7
9
9
Kenneth Kruse Hansen
26
8
5
0
13
10
Tero Aarnio
24
4
3
10
7
11
Jordan Dubernard
23
3
15
5
-
12
Stephan Katt
22
5
4
9
4
13
Daniel Spiller
16
15
1
-
-
14
Romano Hummel
11
-
-
-
11
15
Jake Mulford
11
-
-
3
8
16
Anthony Chauffour
7
-
7
-
-
17
Jörg Tebbe
6
2
-
4
-
18
Patrick Kruse
5
-
-
-
5
19
William Kruit
4
-
-
2
2
20
Tino Bouin
2
-
2
-
-
21
Fabian Wachs
1
0
-
1
0
22
Timo Wachs
1
-
-
0
1
23
Mario Niedermeier
1
1
-
-
-
24
Thomas Valladon
0
-
0
-
-
Langbahn NewsAlle News
    Speedweek.com - Der beste Motorsport im Netz
    Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.
    Berichte & Analysen
    Redaktion
    Serien