Jack Miller befürchtet Nachteile gegenüber Honda

Von Sharleena Wirsing
Nach dem Frankreich-GP hat WM-Leader Jack Miller wieder einen komfortablen Vorsprung auf seinen Konkurrenten Romano Fenati. Auch die Strecke von Mugello sagt dem KTM-Star zu.

Durch den Ausfall von Romano Fenati in Le Mans, der einen technischen Defekt an seiner KTM verkraften musste, hat Frankreich-Sieger Jack Miller nun wieder einen Vorsprung von 30 Punkten auf den Italiener.

Die Strecke von Mugello kommt dem australischen WM-Leader entgegen. «Mugello ist ein sehr schöner Kurs, den ich gerne mag. Am besten gefallen mir das harte Anbremsen vor Kurve 1 und die Bergab-Schikane. Die Gerade vor der Ziellinie ist sehr lang, darauf müssen wir achten», weiß KTM-Pilot Miller, der bereits in Le Mans mit der Power von Vazquez‘ Honda auf der Geraden zu kämpfen hatte.

«Im letzten Jahr erzielte ich mit Position 4 einen sehr guten Startplatz. Doch im Rennen konnte ich diesen Platz nicht behaupten und wurde Zehnter. Auf jeden Fall werde ich wie in allen Rennen wieder mein Bestes geben. Ich kann es kaum erwarten, wieder auf die KTM zu steigen.»

Rookie Karel Hanika trifft in Mugello erneut auf eine für ihn unbekannte Strecke. Im Red Bull Rookies Cup erhielt Hanika keine Chance, dort zu fahren, denn in den letzten beiden Jahren waren die Rookies nicht in Mugello vertreten. «Ich komme nun wieder auf eine Strecke, die ich nicht kenne. Ich muss mich also wie in Le Mans schnell auf die neue Strecke einstellen. In der ersten Sitzung muss ich so viele Runden wie möglich zurücklegen», weiß der Tscheche.

Hanika konnte in den ersten fünf Rennen acht Punkte einfahren, doch drei der fünf Läufe konnte er nicht beenden. Sein bisher bestes Ergebnis war Rang 10 in Austin. «Ich habe die Strecke von Mugello intensiv durch Videospiele und vergangene Rennen studiert. Es gibt nicht viele langsame Kurven und das kommt meinem Fahrstil entgegen. Dieses Rennen muss ich beenden, um die Enttäuschungen von den letzten drei Grands Prix vergessen zu machen.»

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