KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Philipp Öttl (14.): «Um eine Sekunde gesteigert»

Von Sharleena Wirsing
Philipp Öttl steigerte sich am Nachmittag deutlich

Philipp Öttl steigerte sich am Nachmittag deutlich

Im zweiten freien Training verringerte Philipp Öttl seinen Rückstand auf Danny Kent um 0,5 sec. Der Bayer belegte Rang 14, obwohl «einige Fehler passierten».

Seine Zeit von 1:43,222 min reichte im zweiten Moto3-Training in Assen für Platz 14. Philipp Öttl aus dem Schedl-Team verringerte seinen Rückstand auf die Bestzeit von Danny Kent jedoch um 0,5 sec im Vergleich zum FP1.

«Das ist schon mal nicht schlecht», lautete Öttls Fazit nach dem zweiten Training in Assen. «Die Pace ist sehr hoch. Meine Pace war anfangs mit den weicheren Reifen wirklich gut, aber mit den Medium-Reifen hatte ich kann keinen so guten Rhythmus. Ich kam immer wieder auf die gleiche Rundenzeit, da jede Runde ein anderer Fehler dabei war. Das war nicht ganz so gut, ich muss mich als Fahrer hier noch etwas verbessern. Da liegen die meisten Zehntel. Das Bike konnten wir etwas verbessern. Der erste Tag lief nicht schlecht, ich bin zufrieden.»

Wenn du die Fehler aus dieser Session ausbügeln kannst, dann ist also noch viel Luft nach oben für den Samstag? «Ja, das denke ich schon. Im Vergleich zum ersten Training konnte ich mich um eine Sekunde steigern. Ich denke, wir werden noch etwas finden.»

In welchen Kurven tritt das Chattering auf? «In den Kurven 1, 3 und 8. Im Vergleich zu Barcelona ist es aber viel besser, denn dort trat es fast in jeder Kurve auf», erklärte Öttl, als er in der Schedl-Box einen Blick auf das Streckenlayout des TT Circuit warf.

Was wird für den Samstag am Bike verändert? «Das ist noch schwierig zu sagen, wir müssen die Daten noch analysieren. Ich weiß noch nicht, in welche Richtung mein Chefmechaniker gehen will. Bisher ist es die richtige», ist der 19-Jährige überzeugt.

Übrigens: Das letzte Regenrennen in der Moto3-Klasse liegt bereits weit zurück. Es fand 2012 in Valencia statt. «Dort startete ich als Wildcard-Pilot», erinnerte sich Öttl.

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