In Jerez konnten sich die Mahindra-Piloten erstmals auf die neue MGP3O-Maschine schwingen. Jorge Martin hatte jedoch mit zwei Stürzen und Getriebe-Problemen zu kämpfen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die neue MGP3O-Maschine von Mahindra wurde in fast allen Bereichen großen Updates unterzogen, um in der Moto3-WM endlich den Durchbruch an der Spitze zu schaffen. Bei der Entwicklungsarbeit für 2016 wurde besonderer Wert auf Kraftentfaltung, Beschleunigung und Topspeed gelegt. Der neue Motor, das neue Getriebe und Aerodynamik-Paket werden von kleinen Veränderungen des Chassis und der elektronischen Komponenten begleitet.
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Da die MGP3O-Maschine für die ersten privaten Tests in Valencia und Jerez noch nicht zur Verfügung standen, feierte die Mahindra erst in dieser Woche ihr Debüt in Jerez. Aspar-Pilot Jorge Martin hatte jedoch mit großen technischen Problemen zu kämpfen. Das Getriebe sorgte für Schwierigkeiten. Schon in der Vergangenheit hatte Mahindra immer wieder Probleme mit dem Getriebe. Am zweiten Testtag stürzte Martin zwei Mal, zog sich aber keine ernsthaften Verletzungen zu. Am Ende belegte er mit 1:47,857 min Platz 5 der Zeitenliste. Damit lag er 0,305 sec vor seinem Teamkollegen Francesco Bagnaia. "Es war ein schwieriger Test für uns, ich stürzte am zweiten Tag früh, was uns viel Zeit kostete. Das Getriebe funktionierte nicht gut, in Kurve 5 musste ich daher stärker bremsen, um nicht in den Kies zu fahren, aber stattdessen stürzte ich. Wir hatten Probleme beim Herunterschalten, daher wechselten wir zum alten Getriebe zurück. Doch in der vorletzten Session stürzte ich erneut. Also konnten wir nicht viele Runden drehen. Ich prellte mir meine linke Hüfte und den Arm, aber es ist nichts Ernstes. Es war jedoch gut, ein Gefühl für die Mahindra zu erlangen, denn sie unterscheidet sich stark von der bisherigen Maschine. Sie hat in manchen Bereichen mehr Potenzial, wie bei der Beschleunigung. Im Vergleich zu den anderen liegt noch Arbeit vor uns, aber hoffentlich hat Mahindra vor dem nächsten Test Zeit, einige Dinge zu verbessern."
Am 2. März beginnt der offizielle IRTA-Test in Jerez. Der zweite IRTA-Test findet von 11. bis 13. März in Katar statt, wo am 20. März das erste Rennen 2016 ausgetragen wird.
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Die inoffizielle Zeitenliste des Jerez-Tests, Moto3:
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Jorge Navarro (Honda) 1:47,383 min 2. Enea Bastianini (Honda) 1:47, 632 3. Hiroki Ono (Honda) 1:47,672 4. Jules Danilo (Honda) 1:47,786 5. Jorge Martin (Mahindra) 1:47,857 6. Francesco Bagnaia (Mahindra) 1:48,162 7. Fabio Di Giannantonio (Honda) 1:48,187 8. John McPhee (Peugeot) 1:48,518 9. Juanfran Guevara (KTM) 1:48,701 10. Khairul Idham Pawi (Honda) 1:48,853 11. Alexis Masbou (Peugeot) 1:49,027 12. Gabriel Rodrigo (KTM) 1:49,569
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