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Maverick Viñales: «Fortschritt in Assen bestätigen»

Von Frank Aday
Maverick Viñales auf der Yamaha M1

Maverick Viñales auf der Yamaha M1

Yamaha lieferte für den MotoGP-Test in Barcelona ein Elektronik-Update, das jedoch nicht den gewünschten Fortschritt brachte. Maverick Viñales konzentrierte sich auf ein neues Set-up für die Front.

Yamaha-Werkspilot Maverick Viñales erreichte beim MotoGP-Test in Barcelona nur den neunten Platz. Viñales büßte 0,881 sec auf Marc Márquez' Bestzeit ein, war aber drei Zehntel schneller als sein Teamkollege Valentino Rossi. Auf seine persönliche Bestzeit im Qualifying verlor der Spanier 0,652 sec.

«Wir haben vor allem mit vollem Tank an meinen ersten fünf bis sechs Runden gearbeitet, denn im Rennen ist das meine größte Schwierigkeit. Am Ende haben wir uns in dieser Hinsicht deutlich verbessert, was mich sehr freut», berichtete Viñales. «Ich probierte keinen neuen Tank aus, sondern versuchte nur, etwas weiter hinten zu sitzen. Es war nur ein zusätzliches Teil am Tank. Ich konnte etwas besser fahren, aber diese Änderung verursachte ziemlich viele Bewegungen an der Front. Wir machten das, weil Zarco so fährt, aber es sind eben zwei unterschiedliche Maschinen. Insgesamt haben wir einen guten Job gemacht, aber das müssen wir bei den nächsten Rennen erst bestätigen. Ich weiß, wo wir uns verbessern müssen.»

Viñales und seine Crew testeten auch unterschiedliche Set-ups. «Am Ende brachten wir den Vorderreifen so besser zum Arbeiten. Ich fuhr immer etwa zehn Runden am Stück, also eine halbe Renndistanz. Ich hoffe, dass wir den Fortschritt in Assen bestätigen können. Den neuen Michelin-Vorderreifen konnte ich nicht testen, wir konzentrierten uns auf die Arbeit am Set-up. Wir erhielten zudem ein kleines Update der Elektronik, aber es brachte nicht den erwarteten Fortschritt.»

Wie sehen deine Erwartungen für den Assen-GP aus? «Ich will von Anfang an pushen und muss die ersten fünf Runden einen guten Rhythmus fahren. Ich fühle mich stark», versicherte Viñales.

Könnte ein erfahrener Pilot wie Dani Pedrosa den anderen Yamaha-Fahrern helfen, falls er 2019 eine M1 fahren wird? «Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Er könnte viele Informationen liefern. Das ist sicher.»

Die MotoGP-Zeiten des Catalunya-Tests, Endstand:

1. Marc Márquez (Honda) 1:38,916 min
2. Andrea Iannone (Suzuki) +0,104 sec
3. Tito Rabat (Ducati) +0,446
4. Danilo Petrucci (Ducati) +0,572
5. Johann Zarco (Yamaha) +0,618
6. Cal Crutchlow (Honda) +0,811
7. Dani Pedrosa (Honda) +0,822
8. Alex Rins (Suzuki) +0,877
9. Maverick Viñales (Yamaha) +0,881
10. Jack Miller (Ducati) +0,883
11. Aleix Espargaró (Aprilia) +0,999
12. Franco Morbidelli (Honda) +1,088
13. Hafizh Syahrin (Yamaha) +1,192
14. Valentino Rossi (Yamaha) +1,208
15. Bradley Smith (KTM) +1,546
16. Takaaki Nakagami (Honda) +1,625
17. Pol Espargaró (KTM) +1,805
18. Scott Redding (Aprilia) +1,816
19. Xavier Simeon (Ducati) +2,229
20. Tom Lüthi (Honda) +2,291
21. Sylvain Guintoli (Suzuki) +2,400
22. Mika Kallio (KTM) +3,060

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