MotoGP: Marquez ist für Bagnaia zu viel

Alberto Puig (Honda): «Haben erstes Ziel erreicht»

Von Otto Zuber
Jorge Lorenzo und Alberto Puig

Jorge Lorenzo und Alberto Puig

Beide Repsol-Honda-Piloten konnten sich im ersten WM-Kräftemessen des Jahres verbessern. Repsol-Honda-Teammanager Alberto Puig zieht nach dem Katar-Wochenende denn auch eine positive Bilanz.

Nach dem ersten MotoGP-Wochenende in Katar zieht Alberto Puig ein positives Fazit – und das, obwohl sein Schützling Marc Márquez den Sieg im ersten WM-Lauf auf dem Losail International Circuit erneut nur knapp verpasst hat – im Ziel fehlten dem Champion nur 23 Tausendstel auf Ducati-Star Andrea Dovizioso.

Teamneuling Jorge Lorenzo tat sich deutlich schwerer als der siebenfache Weltmeister an seiner Seite. Der 31-Jährige aus Palma musste am ersten Rennwochenende des Jahres zwei Stürze einstecken und zog sich dabei einen Riss an der ersten Rippe auf der rechten Seite zu. Der fünffache Champion schaffte es dennoch, sich von Startplatz 15 auf den 13. Rang vorzuarbeiten. Am Ende fehlten ihm 14,307 sec auf den Sieger Dovizioso.

Puig sagt dazu: «Unsere Strategie sah vor, dass Marc von Anfang an mit den Top-Piloten mitfährt. Ich habe den Eindruck, dass er sich wohl gefühlt hat, denn er kämpfte um den Sieg mit. Wir haben gesehen, dass er es versucht hat, was ein sehr gutes Zeichen für die Zukunft ist. Jorge war nach seinen beiden Crashs am Vortag noch etwas angeschlagen, bei ihm lautete das Ziel, so viele Punkte wie möglich zu holen.»

Insgesamt sei es ein sehr guter Saisonstart gewesen, beteuert der Repsol-Honda-Teammanager: «In erster Linie konnten wir das Bike verbessern, und das war unser erstes Ziel, das wir somit erreicht haben. Nach diesem schwierigen Winter war der zweite Platz für Marc ein grossartiges Ergebnis. Jorge hatte leider einen grossen Crash am Samstag und im Rennen hatte er viele Probleme. Wir hoffen, dass er sich bald wieder davon erholt, denn auch seine Saisonvorbereitung verlief nach seiner OP nicht wie geplant.»

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