Danilo Petrucci (9.): Keine Schuld am Espargaro-Crash
Pramac-Pilot Danilo Petrucci (9.) gibt zu, dass er Aleix Espargaro beim Mugello-GP vom Motorrad holte, doch es war nicht seine Schuld. Teamkollege Yonny Hernandez wurde Zehnter.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Aleix Espargaro ist sauer auf Pramac-Pilot Danilo Petrucci. Sehr sauer. In Runde 2 donnerte der Italiener dem Suzuki-Piloten ins Motorrad, der daraufhin stürzte. Petrucci fühlt sich unschuldig. "Der Kontakt tut mir unendlich leid, ich hatte aber ein Problem mit dem Getriebe und hatte dadurch einen längeren Bremsweg. Ich verstehe, dass er sauer ist. Ich konnte die Kollission aber nicht vermeiden, unsere Telemetrie-Daten bestätigen das Problem."
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Trotz des Zwischenfalls fuhr Petrucci anschliessend ein feines Rennen und holte vom 90.477 jubelnden Zuschauern den neunten Rang. "Das Rennen war hart, besonders wegen der Hitze. Ich habe von der ersten Runde geschwitzt", stöhnt der Ducati-Pilot. "Ich hatte dann einen schönen Kampf mit Yonny, wobei ich sagen muss, dass wir uns gut geholfen haben. Bei Rennmitte hatte ich wegen dem Sturz am Samstag einen Durchhänger und fühlte mich schwach, die Muskeln schmerzten. Platz 9 ist eine tolle Genugtuung nach diesem schwierigen Wochenende." Teamkollege Yonny Hernandez kreuzte 2,5 sec hinter Petrucci als Zehnter die Ziellinie. "Das war wohl das schwierigste Rennen der gesamten Saison", knurrt der Kolumbianer. "Ich hatte enorme Probleme mit dem Grip, am Ende haben einen tollen zehnten Rang geholt, was unsere Vorgabe für jedes Rennen ist. Ich hoffe in Barcelona einen weiteren Schritt nach vorne machen zu können." Petrucci belegt in der Gesamtwertung den zehnten Rang, Hernandez ist nach Mugello Zwölfter.
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