Debütsieg von Al-Attiyah bei der Silk Way Rally
Sieger Nasser Al-Attiyah in der Wüste Gobi
Der dreimalige Dakar-Sieger aus Katar gewann alle zehn Prüfungen (= 2.593 km) und lag nach den 5.000 Kilometern von Irustsk (Sibirien) ins chinesische Dunhuang im Toyota Hilux 1:25:04 Stunden vor dem Chinesen Wie Han (SMG Buggy) und 1:43:39 Stunden vor dem Franzosen Jérome Pelichet (Optimus).
Der deutsche Co-Pilot Dirk von Zitzewitz und sein Fahrer Yazeed Al-Rajhi (Saudi-Arabien) schieden in einem weiteren Toyota Hilux schon auf der zweiten Prüfung aus.
Al-Attiyah hatte mit seinem französischen Stammbeifahrer Mathieu Baumel seine erste Silk Way Rally vom Start weg im Griff und setzte auf allen zehn Prüfungen die Bestmarke.
Al-Attiyah freute sich im Ziel von Dunhuang: «Ich bin richtig glücklich. Ich wollte unbedingt diese Rallye gewinnen und das habe ich jetzt geschafft. Es war eine lange anspruchsvolle Rallye mit mehreren schwierigen Etappen, besonders am Ende in den Dünen der Wüste Gobi. Dieser Sieg ist auch ein bedeutender Sieg für Toyota und für uns, weil wir bisher jede Rallye, an der wir in diesem Jahr teilgenommen haben, auch gewonnen haben.»
Und Baumel ergänzte: «Wir haben bei einer solch großen Rallye alle Etappen gewonnen, das ist ein historischer Rekord.»