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Jessi Combs stirbt bei Geschwindkeitsrekord-Versuch
Beim Versuch, ihren eigenen Geschwindigkeitsrekord zu brechen, ist Jessi Combs am Dienstag tödlich verunglückt. Die Amerikanerin war als «schnellste Frau auf vier Rädern» bekannt.
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"Jessis grösster Traum war es, die schnellste Frau der Welt zu werden, ein Traum, den sie seit 2012 verfolgt hatte", heisst es in einem Statement, das die Familie der US-Rennfahrerin Jessi Combs nach dem tödlichen Unglück veröffentlicht hat. Die 39-Jährige hatte in der Alvord Desert im US-Bundesstaat Oregon in einem Auto mit Düsenantrieb versucht, einen Geschwindigkeitsrekord aufzustellen. Sie wurde 39 Jahre alt.
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Die genaueren Umstände des Unfalls sollen weitere Untersuchungen klären, wie die örtlichen Behörden mitteilten. Combs, die sich auch einen Namen als Moderatorin für Sendungen wie "MythBusters", "XTreme 4x4" und "All Girls Garage" gemacht hatte, war bereits vor drei Jahren im 52.000 PS starken "North American Eagle Supersonic Speed Challenger" unterwegs. In diesem schaffte sie sie beim Shakedown 483.227 Meilen pro Stunde (777.6785 km/h). Technische Probleme sorgten dafür, dass der eigentliche Rekordversuch nicht zustande kam. Diesmal wollte Combs nicht nur den eigenen Rekord übertreffen, sie wollte sich auch zur schnellsten Frau der Welt küren. Diesen Titel hat die 2018 gestorbene Rennfharrerin Kitty O’Neil bereits 1976 erobert, als sie auf drei Rädern mehr als 820 km/h geschafft hatte. Die in South Dakota geborene und in Kalifornien lebende Rennfahrerin hatte auch einige beachtliche Off-Road-Auftritte hingelegt und etwa die Baja 1000 bestritten. Die Rennfahrerin hatte erst am Sonntag auf Instagram geschrieben: "Die Leute sagen, ich sei verrückt. Ich sage: ‚Danke.‘"
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Ihr Lebensgefährte Terry Maiden, der auch zum Team North American Eagles gehört, meldete sich dort auch zu Wort und erklärte: "Sie war der unglaublichste Mensch, den ich jemals kannte oder kennen werde. Leider haben wir sie bei einem schrecklichen Unfall verloren. Ich war der Erste dort und ihr könnt mir glauben, dass wir alles Menschenmögliche unternommen haben, um sie zu retten."
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