Der ehemalige Ducati-Werkspilot Davide Giugliano ist derzeit arbeitslos. Doch der Italiener beobachtet mit Sorge die Dominanz von Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki).
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Derzeit laboriert Davide Giugliano noch an den Verletzungen, die er sich im April bei einem Sturz in Brands Hatch zugezogen hatte. Seitdem saß der Italiener nicht mehr auf einer Rennmaschine, sein Tyco BMW Team trennte sich im Juni einvernehmlich von ihm.
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Der 27-Jährige fühlt sich sowieso mit der Superbike-WM stärker verbunden und und beobachtet die seriennahe Weltmeisterschaft, allein auf der Suche nach einem potentiellen Arbeitgeber für die Saison 2018. Giugliano sieht eine veränderte Superbike-WM. "Jonathan Rea ist das Problem. Er zerstört die Superbike-WM", sagte Giugliano bei GPOne. "Er war schon mit der Honda CBR sehr stark, geschweige denn jetzt mit der Kawasaki, die perfekt zu ihm passt. Davies und Sykes sind etwa gleichschnell, doch Rea macht den Unterschied. Er macht wenige Fehler und wenn, dann wird er immer noch Zweiter. In der zweiten Rennhälfte ist er der schnellste Mann auf der Strecke und über die Saison der konstanteste. Sein Fahrstil sorgt für die Ergebnisse."
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