Loris Baz über die BMW: Schwachpunkt Elektronik

Von Gordon Ritchie
Loris Baz hat sich schnell an das BMW-Superbike gewöhnt

Loris Baz hat sich schnell an das BMW-Superbike gewöhnt

Der Jerez-Test ist für Althea BMW noch nicht beendet, doch Neuzugang Loris Baz brennt eine schnelle Runde nach der nächsten in den Asphalt. SPEEDWEEK.com mit den ersten Eindrücken des Franzosen von der BMW.

Nach drei Jahren in der MotoGP-WM kehrt Loris Baz in die Superbike-WM zurück, am Montag gab der schlaksige Franzose sein Debüt auf der BMW S1000RR von Althea Racing – er wird  in der Saison 2018 der einzige BMW-Pilot sein.

Am ersten Testtag spulte Baz 75 Runden mit seinem neuen Arbeitsgerät ab, am heutigen Dienstag sind es um 14 Uhr bereits 57 Runden gewesen. Zeit für ein erstes Statement. «Der erste Tag auf der BMW hat Spaß gemacht», sagte Baz erleichtert im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Wir lagen zwar ein ganzen Stück hinter Johnny, auf die anderen fehlte aber nicht so viel – und das war unser erster Tag. Wir werden sehen, wo wir am Ende landen und wir haben ja auch noch einige Testtage vor uns, bevor die neue Saison beginnt. Die Elektronik ist wohl der Bereich, bei dem wir am meisten herausholen können. Wir haben schon am Montag begonnen, daran intensiv zu arbeiten. Der Rest vom Bike ist nicht schlecht.»

Die Umstellung von einem MotoGP-Bike mit Michelin-Reifen auf das Pirelli bereifte Superbike ist für Baz gewaltig. «Die BMW fühlt sich für mich gut an, aber natürlich total anders als ein MotoGP-Bike», schmunzelte der 24-Jährige. «Es ist als wäre es nur eine 600er. Die Reifen und der Rahmen bewegen sich stark. Sobald man sich aber daran gewöhnt hat, ist das Bike schnell. Ich muss mich einfach wieder daran gewöhnen, dass sich das Superbike viel mehr bewegt als ein MotoGP.»

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