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Wenn sich der Staub legt: So viele Stürze gab es 2018

Von Kay Hettich
Auch Chaz Davies lag hin und wieder auf der Nase

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Die vier Rennserien innerhalb der Superbike-WM trugen 2018 zusammen stolze 54 Rennen aus, dazu kommen freie Trainings und Qualifyings. An den Rennwochenenden der vergangenen Saison wurden 476 Stürze gezählt.

Nach dem Superbike-Finale in Katar wurde ein Schlussstrich unter eine ereignisreiche Saison gezogen – nicht nur unter die Anzahl der WM-Punkte, sondern auch welche Serie und welche Rennstrecke die meisten Stürze hervorbrachte.

Nimmt man alle vier Rennklasse zusammen, mussten die Streckenposten 2018 insgesamt bei 476 Stürzen zu Hilfe eilen. Die meisten Stürze passierten dabei in Rennen: 130 Rennstürze weist die Statistik aus.

Die Serie mit den meisten Stürzen ist die Supersport-WM mit 150 Ausrutschern aus zwölf Rennen. Prozentual ist es aber die Nachwuchsserie Supersport-WM 300, die in nur acht Rennen auf 128 Stürze kam – auf die identische Zahl kommt die Superbike-WM aus 13 Meeting mit je zwei Rennen (beim Saisonfinale in Katar nur ein Rennen).

Die Unterschiede sind erstaunlich. Während in der Superbike-WM in San Juan Villicum und Doha jeweils nur sechs Stürze passierten, waren es Laguna Seca gleich 17. Auch die Meetings in Imola (14) und Phillip Island (13) zählten zu den sturzintensiven Veranstaltungen. 

Es gab 2018 nur ein SBK-Rennen ohne Sturz: Thailand (Lauf 1). 


Rennstrecke SBK-WM SSP-WM STK-1000 SSP-300 Gesamt
Phillip Island 13 5 18
Buriram 10 9 19
Aragón 11 8 10 13 42
Assen 8 11 10 18 47
Imola 14 19 6 19 58
Donington 9 21 10 24 64
Brünn 7 17 8 8 40
Laguna Seca 17 17
Misano 7 15 12 25 59
Portimão 11 16 6 9 42
Magny-Cours 9 16 8 12 45
San Juan Villicum 6 4 10
Doha 6 9 15
Gesamt 128 150 70 128 476

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