Carlos Checa (46): «Besser ein statt drei Rennen»

Von Kay Hettich
Ab 2019 werden drei Rennen bei einem Meeting der Superbike-WM gefahren

Ab 2019 werden drei Rennen bei einem Meeting der Superbike-WM gefahren

Als Carlos Checa 2011 die Superbike-Weltmeisterschaft gewann, musste er bei jedem Meeting zwei Rennen fahren. Dass es ab 2019 sogar drei Rennen sein werden, kritisiert der Haudegen.

Mit dem Superbike-WM-Titel  krönte Carlos Checa 2011 seine lange Rennfahrerkarriere. Insgesamt fuhr der Spanier zwischen 2008 und 2013 die seriennahen Motorradweltmeisterschaft und fuhr 150 Superbike-Läufe.

Hätte es zu seiner Zeit bereits das für 2019 eingeführte Sprintrennen gegeben, wären es 224 Rennen gewesen!

Die Idee des dritten Rennens findet der 46-Jährige absurd. «Für mich hat es Format mit zwei Rennen gut funktioniert, obwohl ich ein Rennen am Wochenende noch besser finde. Die Zuschauer bekommen zwar mehr Rennen zu sehen, möglicherweise wird es aber schwierig, bei allen Rennen auf der Tribüne zu sitzen», wird Checa von GPone zitiert. «Drei Rennen sind vielleicht für das TV interessant, das einzelne Rennen ist aber spannender! Und wenn es einen dominierenden Fahrer wie Jonathan Rea gibt, ist die Meisterschaft vielleicht schon bei Saisonmitte entschieden.»

Wie Rea kritisiert auch Checa in diesem Zusammenhang die Beibehaltung der Ein-Motorrad-Regel. «Die Fahrer werden weiterhin nur ein Bike zur Verfügung haben, ich halte das nicht für richtig. Es stimmt nicht, dass dadurch Geld gespart wird», so Checa. «Es wäre wirklich besser, wenn jeder Fahrer zwei Motorräder in seiner Garage stehen hätte. Nur die Rennwochenende werden zeigen, ob die Entscheidungen richtig waren – wir werden sehen.»

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