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Leon Camier (Honda): Schulter-OP war unausweichlich

Von Ivo Schützbach
Honda-Werksfahrer Leon Camier

Honda-Werksfahrer Leon Camier

Acht Wochen versuchte Honda-Werksfahrer Leon Camier die gerissenen Bänder in seiner linken Schulter natürlich heilen zu lassen. Weil der Superbike-Pilot nach wie vor nicht genügend Kraft hat, begab er sich unters Messer.

«Das einzig Positive an meiner Verletzung ist, dass ich keine Operation brauche, die Bänder heilen natürlich», sagte Leon Camier vergangenen Sonntag in Donington Park. «Ich kann viel Physiotherapie machen und habe bereits wieder volle Bewegung. Problematisch ist für mich momentan nur das Bremsen, weil ich in dieser Position nicht genügend Kraft habe.»

Zu Wochenbeginn versuchte sich der Engländer erneut auf einer Supermoto-Maschine, er wollte sehen, ob er bei der Superbike-WM in Laguna Seca an diesem Wochenende ins Honda-Team zurückkehren kann.

Weil auch dieser Test scheiterte, entschied sich Camier auf Anraten seiner Ärzte nun doch für eine Operation. Bei seinem Sturz in Imola Mitte Mai rissen alle drei Bänder in der linken Schulter. «Eine Bänderverletzung dauert lange und du kannst den Heilungsprozess nicht beschleunigen», klagte der 32-Jährige.

Camier kam am heutigen Freitag in der Arm Clinic in Wilmslow, südlich von Manchsester, unters Messer. Die Operation soll dafür sorgen, dass er seine normale Kraft zurückerlangt, volle Beweglichkeit in der Schulter hatte er bereits zuvor.

Nach den Rennen in Laguna Seca sind acht Wochen Sommerpause, bis die Superbike-WM in Portimao weitergeht. Auf das Langstreckenrennen Suzuka Eight Hours am letzten Juli-Wochenende muss Camier verzichten.

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