BMW-Testfahrer: Voller Einsatz für das SBK-Projekt
Ein Puzzleteil für den Erfolg von BMW in der Superbike-Weltmeisterschaft ist das Testteam. Markus Reiterberger und Sylvain Guintoli haben in Jerez und Portimão einen wichtigen Beitrag geleistet.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Obwohl das ROKiT-Werksteam das einzige BMW-Team in der Superbike-WM 2025 sein wird, waren bei allen Wintertests vier M1000RR auf der Strecke. In Jerez im Dezember und Januar sowie in dieser Woche in Portimão. Denn das mit Markus Reiterberger und Sylvain Guintoli besetzte Testteam leistete neben ihren eigentlichen Aufgaben zusätzlich Basisarbeit für die Einsatzfahrer – etwa das Einfahren neuer Motoren.
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Was von großer Bedeutung ist: Reiterberger und Guintoli identifizieren sich voll mit ihrem Job als Testfahrer. "Das Wetter war bei beiden Tests leider sehr durchwachsen, noch dazu war es relativ kühl. Wir haben trotzdem so gut es geht versucht, unser Testprogramm zu absolvieren, und sind viele Runden gefahren. Und wir haben sämtliche Sachen durchprobiert, womit die Ingenieure sehr zufrieden waren. Das ist für mich als Testfahrer auch wichtig: Dass ich Erkenntnisse beisteuern kann, mit denen die Ingenieure und das Team dann ordentlich arbeiten können und dass es dem Projekt auch etwas bringt. Mein Ziel sind daher nicht unbedingt schnelle Runden", betonte der 30-jährige Trostberger. "Es waren alles in allem coole Tests, wir haben viel Zeit miteinander verbracht und viele Daten gesammelt. Ich denke, wir haben eine gute Vorarbeit geleistet, sodass das Werksteam für Phillip Island eine gute Basis hat. Ich bin sehr froh und dankbar, Teil davon zu sein." Guintoli schwang sich in Portimão sogar auf das Motorrad, obwohl er gesundheitlich angeschlagen war. "Deshalb habe ich nur am ersten Tag getestet. Trotzdem habe ich es geschafft, mehr als 70 Runden zu fahren", verriet der Franzose. "Im Allgemeinen war das Wintertraining gut. Wir hatten in Jerez und Portimão definitiv herausfordernde Wetterbedingungen, aber wir haben erledigt, was wir erledigen wollten. Wir konnten viele Kilometer abdecken, sowohl bei nassen als auch bei trockenen Bedingungen, was wirklich wichtig war. Alles in allem haben wir alles erledigt, und ich bin wirklich zufrieden damit. Es fühlt sich gut an, dass jetzt alles bereit ist für die erste Runde auf Phillip Island. Es war großartige Arbeit des Testteams und auch des Werksteams. Die Zusammenarbeit hat sehr viel Spaß gemacht."
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