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Sylvain Guintoli: Assen, die Wiege seines Erfolges

Von Michael Eingang
Sylvain Guintoli ist in der WM auf Rang 3 zurückgefallen

Sylvain Guintoli ist in der WM auf Rang 3 zurückgefallen

Die Rennen der Superbike-WM in Assen sind ein echtes Highlight einer jeden Saison. Sylvain Guintoli hofft, das Punkte-Maximum auf jener Strecke zu erreichen, auf der er das erste WM-Podium seiner Karriere feiern durfte.

Am kommenden Wochenende steht ein Superbike-WM-Event mit viel Tradition an. Der TT Circuit Assen in den Niederlanden ist der dritte Durchgang in dieser Saison. Die traditionsreiche Motorrad-Strecke ist sehr anspruchsvoll und der Unsicherheitsfaktor Wetter spielt so gut wie jedes Jahr eine Schlüsselrolle. Ein wahres Mekka für jeden Motorrad-Begeisterten, denn die harten Kämpfe zwischen den Piloten sind garantiert und spektakulär. Sylvain Guintoli ist zuversichtlich und hofft im «nassen Assen» auf den Durchbruch in der WM-Tabelle.

Für den WM-Dritten ist es besonders wichtig nach einem sechsten und vierten Rang in Aragón wieder Boden auf die Kawasaki-Piloten Loris Baz und Tom Sykes gutzumachen, um seine Titelansprüche zu unterstreichen.

Für den 31-jährigen Guintoli ist Assen eine ganz besondere Strecke. Sie erinnert ihn an seinen ersten Podestplatz im Jahr 2003, den er in der 250-ccm-Klasse auf Aprilia errungen hat. Die Rennen in Aragón verliefen für den Franzosen nicht nach Wunsch, ein Platz unter den ersten drei ist das Mindeste, was er sich für Assen erwartet.

«Wir hatten eine hartes Wochenende in Aragón», betont der Franzose. «Aber es sind genau diese Momente, in denen man kämpfen muss und lernt besser zu werden. Die nächste Strecke ist sehr besonders für mich. Ich habe mein erstes 250er-Rennen 2003 hier gewonnen und mein erstes Superbike-WM-Rennen vor zwei Jahren. Ich freue mich wirklich auf die Rennen in Assen, eine großartige Strecke, die großartige Rennen hervorbringt.»

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