Testverbot aufgeweicht: Nur drei Wochen Winterpause
Die Superbike-Kommission machte von ihrer Möglichkeit Gebrauch, das im Reglement festgeschriebene Testverbot vom 1. Dezember bis 15. Januar aufzuweichen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Um Kosten zu sparen und das exzessive Testen der Werkteams einzudämmen, wurden im Reglement der Superbike-WM entsprechende Einschnitte verankert. Vor allem nach der Saison sollten die Motorräder ab 1. Dezember bis 15. Januar für sechs Wochen nicht auf der Rennstrecke bewegt werden. Zudem wurden kostspielige Übersee-Tests untersagt.
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Ausnahmen von dieser Regel müssen von der aus Vertretern der FIM, Dorna und Hersteller bestehenden Superbike-Kommission genehmigt werden. Eine Möglichkeit, von der die Superbike-Kommission nun Gebrauch macht: Im Winter 2014/2015 beginnt das allgemeine Testverbot erst am 21. Dezember und endet bereits am 4. Januar. Die Aufweichung des Testverbot widerspricht zwar dem Gedanken des Kostensparens, weil bisher aber kein Werk ein Motorrad nach dem 2015er Reglement fertiggestellt hat, macht die Entscheidung des Gremiums Sinn. Nur Ducati und Kawasaki haben bisher Tests mit der neuen Elektronik absolviert, bei Honda und Suzuki werden mit den Motoren für kommende Saison zurzeit Prüfstandtests gefahren.
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