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Andersen bekommt GP-Wildcard

Von Otto Zuber
Hans Andersen: GP statt Ekstraliga

Hans Andersen: GP statt Ekstraliga

Hans Andersen verzichtet für den GP-Start auf einen lukrativen Vertrag in der polnischen Liga. In letzter Sekunde sagte er Zielona Gora ab.

Weil Darcy Ward auf die von Promoter BSI offerierte Wildcard für den Grand Prix 2012 verzichtete, kommt Hans Andersen zum Handkuss. Der Speedway-Star aus Dänemark wurde von diesem Angebot überrascht, den er befand sich auf dem Weg nach Polen, als ihn der betreffende Anruf ereilte.

«Ich war auf dem Weg zur Vertragsunterzeichnung bei Zielona Gora. Mein Plan für die nächste Saison war klar», erzählt der 31-Jährige. «Doch mit dem Wildcard-Angebot änderte sich alles.» Wegen der neuen Regel in der polnischen Ekstraliga – jeder Verein darf nur noch einen GP-Fahrer beschäftigen und Zielona Gora hat bereits Andreas Jonsson unter Vertrag – schlug Andersen den lukrativen Kontrakt aus.

«Ich fahre nicht in Polen und verzichte auf eine Menge Geld. Aber die Möglichkeit, um die WM zu fahren, bedeutet mir mehr als ein grosser Verdienst», machte der Däne klar.

Für Andersen ist es die ersehnte Rückkehr in den illustren Kreis der GP-Fahrer. Er verlor seinen GP-Platz, nachdem er 2010 die Saison als Zwölfter beendete. Allerdings war damals sein Jahr gestört von gebrochenen Fingern, die er sich in Malilla beim Crash mit Erzrivale Nicki Pedersen zugezogen hatte.

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