Kopenhagen-GP: Iversen gewinnt, Martin Smolinski 13.
Niels-Kristian Iversen konnte im Finale des Speedway-GP in Kopenhagen Troy Batchelor und Greg Hancock niederringen. Martin Smolinski musste erneut vor dem Semifinale einpacken.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Beim letzten von insgesamt zwölf Speedway-GP-Läufen in Kopenhagen erklang zur Freude der Dänen und ihres Kronprinzen Frederik die dänische Nationalhymne, nachdem Niels-Kristian Iversen sich im Finale an Troy Batchelor vorbei rumpelte und die Führung bis ins Ziel nicht mehr abgab.
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Im Nationalstadion Parken war Troy Batchelor der Top-Favorit auf den Tagessieg. In den Vorläufen blieb der Australier ungeschlagen und behielt auch im Semi seine weiße Weste. Im Endlauf schaffte es der GP-Neuling vom besten Startplatz ganz innen nicht an Iversen vorbei, WM-Leader Greg Hancock und die Überraschung des Tages, Wildcard Peter Kildemand, konnten ihm jedoch nicht folgen. In der WM-Wertung tauschten Tai Woffinden und Hancock die Plätze. Der Weltmeister schied bereits im Halbfinale aus und liegt nun einen Punkt hinter dem 44-jährigen Kalifornier. Bereits zehn Punkte trennen die beiden vom dritten Platz, den der WM-Dritte Iversen nach seinem Husarenritt von Nicki Pedersen abluchste, von dem den ganzen Abend über wenig zu sehen war.
Für Martin Smolinski begann das Rennen schlecht, mit einem letzten und vorletzten Platz. Auch wenn er mit letztlich fünf Punkten keine Chance auf einen Semifinalplatz hatte, zeigte er gute Momente und offenbarte seine momentanen Probleme. Seine Kampfeslust scheint er zurückgewonnen zu haben, dennoch waren die Starts und auch der Speed nicht immer optimal. Neun Punkte trennen den Olchinger zur WM-Halbzeit vom achten Platz, der die Qualfikation für den GP 2015 bedeutet.
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Vorläufe: 1. Troy Batchelor (AUS) 15 Punkte 2. Peter Kildemand (DK) 12 3. Niels Kristian Iversen (DK) 11 4. Jaroslaw Hampel (PL) 10 5. Tai Woffinden (GB) 8 6. Darcy Ward (AUS) 8 7. Greg Hancock (USA) 8 8. Michael Jepsen Jensen (DK) 8 9. Matej Zagar (SLO) 7 10. Krzysztof Kasprzak (PL) 7 11. Andreas Jonsson (S) 6 12. Nicki Pedersen (DK) 5 13. Martin Smolinski (D) 5 14. Fredrik Lindgren (S) 4 15. Kenneth Bjerre (DK) 3 16. Chris Harris (GB) 3 17. Mikkel Michelsen (DK) 0
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